Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Qvortrup, Jens |
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Titel | Cooperation and controversy in childhood studies. Some dissenting notes. Gefälligkeitsübersetzung: Kooperation und Kontroverse in der Kindheitsforschung. |
Quelle | Aus: Braches-Chyrek, Rita (Hrsg.); Röhner, Charlotte (Hrsg.); Sünker, Heinz (Hrsg.): Kindheiten. Gesellschaften. Interdisziplinäre Zugänge zur Kindheitsforschung. Opladen: B. Budrich (2012) S. 45-58 |
Reihe | Kindheiten. Gesellschaften. 1 |
Sprache | englisch |
Dokumenttyp | gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 978-3-86649-428-2 |
Schlagwörter | Kultur; Forschung; Soziale Ungleichheit; Begriff; Ethnizität; Soziale Wahrnehmung; Generation; Kindheit; Familie; Recht; Kind; Schule; Geschlecht; Macht; Politik; Soziale Klasse; Kategorie; Konzeption |
Abstract | Der Autor befasst sich in seiner Analyse zu Kooperation und Kontroversen der Kindheitsforschung mit den aktuellen theoretischen Diskursen zur Intersektionalität, die von einer Verwobenheit und dem Zusammenwirken der Differenzkategorien "class, gender, culture, race" ausgehen. Die daraus entstehenden unterschiedlichen Dimensionen von sozialer Ungleichheit, Macht- und Herrschaftsverhältnissen sollen in ihren Auswirkungen und Gefährdungen auf die Kindheitsforschung untersucht werden. Unter Rückgriff auf die Begrifflichkeiten von Arthur Stinchcombe fasst der Autor Kindheit als pervasive Kategorie, die Teil der generationalen Ordnung ist, in der Erwachsenheit der dominante Gegenpart ist. Der Autor zeigt, inwiefern Kindheit in den Institutionen Familie, Schule, Politik und Recht unterschiedlich wahrgenommen und gedeutet wird und in welcher Weise diese Deutungen und Wahrnehmungen zur Produktion und Reproduktion der generationalen Ordnung beitragen. Sein Anliegen ist es, mit der Einordnung von Kindheit als pervasive Kategorie die Pluralitäten von Kindheit zusammenzufassen und hervorheben zu können. (ICB2). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2013/3 |