Behinderung und Hochschule. Ungleichheits- und interdependenztheoretische Ansätze zur Erklärung von Exklusionspraxis.

Autor/inn/en	Dobusch, Laura; Hofbauer, Johanna; Kreissl, Katharina
Titel	Behinderung und Hochschule. Ungleichheits- und interdependenztheoretische Ansätze zur Erklärung von Exklusionspraxis. Gefälligkeitsübersetzung: Disability and university. Inequality and interdependence theory approaches towards the explanation of exclusion practice.
Quelle	Aus: Klein, Uta (Hrsg.); Heitzmann, Daniela (Hrsg.): Hochschule und Diversity. Theoretische Zugänge und empirische Bestandsaufnahme. Weinheim: Beltz Juventa (2012) S. 69-85Verfügbarkeit
Reihe	Diversity und Hochschule
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	978-3-7799-2813-3
Schlagwörter	Kultur; Soziale Ungleichheit; Inklusion; Kapital; Soziologie; Hochschule; Körperlichkeit; Behinderung; Exklusion; Habitus; Interdependenz; Theorie
Abstract	Die Verfasserinnen präsentieren ungleichheits- und interdependenztheoretische Ansätze, um die Exklusionspraktiken an Hochschulen zu beleuchten, die mit dem sozial konstruierten Merkmal Behinderung einhergehen. Sie beginnen mit der ungleichheitstheoretischen Konzeption des Hochschulkontextes im Sinne Bourdieus und führen das Habitus- wie Kulturkapital zur Erklärung von Exklusion ein. Im nächsten Schritt widmen sie sich dem Thema Behinderung, fragen nach der Bedeutung von Behinderung als Kategorie der Sozial- und Hochschulforschung sowie als interdependenter Kategorie der Ungleichheits- und Exklusionsforschung. Abschließend identifizieren sie Inklusionsbarrieren an Hochschulen auf den Ebenen der Wissensproduktion, der Wissenschaftskarrieren und des Bildungszugangs. (ICE2).
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2013/1