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Autor/inn/enBock, Karin; Schramm, Kathrin
TitelBildung und soziale Ungleichheit(en) in der Sozialen Arbeit.
Ein Plädoyer gegen die "Einsicht in die normative Kraft des Faktischen".
Gefälligkeitsübersetzung: Education and social inequality/inequalities in social work. A plea against "insight into the normative power of facts".
QuelleAus: Kuhnhenne, Michaela (Hrsg.); Miethe, Ingrid (Hrsg.); Sünker, Heinz (Hrsg.); Venzke, Oliver (Hrsg.): (K)eine Bildung für alle - Deutschlands blinder Fleck. Stand der Forschung und politische Konsequenzen. Opladen u.a.: Budrich (2012) S. 87-108Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-8474-0037-1; 978-3-8474-0037-0
SchlagwörterEmpirische Forschung; Gesellschaft; Soziale Ungleichheit; Bildungssystem; Schulsozialarbeit; Demokratie; Sozialpädagogik; Jugendsozialarbeit; Sozialpädagoge; Praxis; Professionalität; Theoriebildung; Deutschland
AbstractIn diesem Beitrag wird es darum gehen, Bildung und soziale Ungleichheit(en) als strukturelle gesellschaftliche Probleme auszuloten. Die Perspektive der Autorinnen ist hierbei die Soziale Arbeit insgesamt. Sie gehen davon aus, dass mehr oder weniger alle gesellschaftlichen Bereiche an der Reproduktion struktureller Bildungsungleichheiten (mit)beteiligt sind, d.h. auch Soziale Arbeit. Grundlegendes Problem ist hierbei, dass sich die Reproduktion sozialer Ungleichheit im Kontext der Sozialen Arbeit nicht "einfach so" identifizieren lässt, denn: Soziale Arbeit hat den gesellschaftlichen Auftrag, über institutionalisierte Hilfen gerade gegen soziale Ungleichheit und soziale Ausgrenzung in ihren Arbeits- und Handlungsfeldern zu agieren (bspw. im Rahmen von Schule mit Schulsozialarbeit, im Kontext von Arbeitslosigkeit mit gezielten Wiedereingliederungshilfen von der Berufsausbildung bis hin zur Arbeitsvermittlung und weiter: in der Obdachlosenhilfe, Altenarbeit, Kinder- und Jugend(sozial)arbeit etc. pp.). Unter dem historisch wenig überzeugenden Begriff "Soziale Arbeit" fassen die Autorinnen in diesem Beitrag Sozialarbeit/Sozialpädagogik sowohl disziplinär wie professionstheoretisch zusammen, gemeint sind damit also sozialpädagogische Theoriebildung und Praxisforschung, sozialarbeiterische Profession wie sozialpädagogische (Teil-)Disziplin der Erziehungswissenschaft. Deshalb werden sie zuerst ihre sozialpädagogische Position klären und Fragen entwickeln, deren Antwortversuche als ein Plädoyer gegen die Hinnahme von empirisch-statistischen "Ergebnissen" gerichtet sind. Ihr Ziel ist es, danach zu fragen, wo und wie Soziale Arbeit insgesamt stärker gegen Ungleichheit und Ausgrenzung vorgehen könnte - und wo hier ihre Grenzen liegen. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2013/3
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