Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Stellbrink, Mareike |
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Titel | Inklusion als Herausforderung für die Entwicklung von Unterricht, Schule und Lehrerbildung. |
Quelle | Aus: Fürstenau, Sara (Hrsg.): Interkulturelle Pädagogik und sprachliche Bildung. Herausforderungen für die Lehrerbildung. Wiesbaden: Springer VS (2012) S. 83-99
PDF als Volltext |
Beigaben | grafische Darstellungen |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 3-531-17937-3; 978-3-531-17937-7; 978-3-531-18785-3 |
DOI | 10.1007/978-3-531-18785-3_5 |
Schlagwörter | Deutschland; Kind; Lehrerfortbildung; Planung; Schule; Statistik; Didaktik; Offener Unterricht; Behinderung; Schulentwicklung; Planung; Konzeption; Kind; Schule; Schulentwicklung; Lehrerausbildung; Lehrerfortbildung; Didaktik; Freie Arbeit; Offener Unterricht; Unterrichtsentwicklung; Inklusion; Statistik; Behinderung; Sonderpädagogischer Förderbedarf; Konzeption; Praxisbericht; Benachteiligtes Kind; Deutschland |
Abstract | Im Beitrag [...] geht es um Inklusion als Entwicklungsperspektive für den Unterricht, die Schule und die Lehrerbildung. Die Autorin legt im Sinne der Intersektionalität sozialer Differenzen ein weitgefasstes Verständnis von Inklusion zugrunde, das nur in einer Schule für alle angestrebt werden kann. Der Beitrag skizziert zunächst den aktuellen bildungspolitischen Diskurs über Inklusion im Anschluss an die UN-Behindertenrechtskonvention, mit der sich die BRD 2009 zur Entwicklung eines inklusiven Schulsystems für Schülerinnen und Schüler mit und ohne Behinderung verpflichtet hat. Im Anschluss stellt sie Konzepte vor, die sie im Sinne einer umfassenderen Inklusion für die Unterrichts-, Schul- und Lehrerbildungsentwicklung für weiterführend hält: eine Didaktik gemeinsamer Lernsituationen (Hans Wocken), ein Modell für Offenen Unterricht (Falko Peschel), das Konzept der Grundschule Berg Fidel in Münster (Reinhard Stähling) und das Projekt "Praxisphasen in Inklusion (PinI)" im Zentrum für Lehrerbildung der Universität Münster. Auch die Autorin räumt der Haltung und den Einstellungen, mit denen Lehrkräfte eine inklusive Bildungspraxis entwickeln, besondere Bedeutung ein. Sie verfolgt in ihrem Beitrag den Anspruch, den von Stähling benannten "Nährboden aus Achtung, Zugehörigkeit und Verlässlichkeit" einer inklusiven Schule in sieben Punkten zu konkretisieren. (DIPF/Orig.). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2013/3 |