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Autor/inn/enKillus, Dagmar; Gottmann, Corinna
TitelSchulübergreifende und schulinterne Kooperation in Schulnetzwerken.
QuelleAus: Baum, Elisabeth (Hrsg.); Idel, Till-Sebastian (Hrsg.); Ullrich, Heiner (Hrsg.): Kollegialität und Kooperation in der Schule. Theoretische Konzepte und empirische Befunde. Wiesbaden: Springer VS (2012) S. 149-165
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ReiheSchule und Gesellschaft. 51
Beigabengrafische Darstellungen
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-531-18104-1; 978-3-531-18104-2; 978-3-531-94284-1
DOI10.1007/978-3-531-94284-1_10
SchlagwörterEvaluation; Schule; Schulentwicklung; Schulleitung; Beratung; Projektschule; Lehrer; Feedback; Schulnetz; Projekt; Fallbeispiel; Innovation; Kooperation; Koordination; Netzwerk; Qualitätsentwicklung; Berlin; Brandenburg; Deutschland; Niedersachsen; Nordrhein-Westfalen
AbstractDas bislang in der Forschung zur Kooperation noch wenig beachtete Zusammenspiel von schulinterner und schulenübergreifender Zusammenarbeit analysieren die Autorinnen auf der Basis empirischer Daten aus dem Netzwerkprojekt "Reformzeit". Im Mittelpunkt stehen zwei Fragen: Zum einen wird die Struktur sozialer Beziehungen im Netzwerk der Kooperation zwischen den Schulen betrachtet, zum anderen wird danach gefragt, welche Effekte die Kooperation im Netzwerk für die jeweiligen innerschulischen Kooperationsbeziehungen zeitigen. Was die Erträge der Vernetzung angeht, so können die Autorinnen produktive Kooperationsbeziehungen konstatieren, die sich bereits nach kurzer Netzwerkarbeit zwischen den Schulen etablieren. Besondere Bedeutung dafür tragen vor allem die in diesem Projekt eingesetzten Schulberater ebenso wie die Schulleitungen als steuernde Akteure. Insofern kann die Einbindung von Koordinatoren und Schulleitungen als zentrale Gelingensbedingung der Beförderung von kooperativer Vernetzung zwischen Schulen gelten. Die schulinterne Kooperationspraxis profitiert zwar auch von der Vernetzung, jedoch in geringerem Ausmaß; im Wesentlichen beschränkt sich die Intensivierung auf jene Lehrkräfte, die am interschulischen Netzwerk teilhaben. Gleichwohl ist dies ein positiver Effekt, der in anderen ähnlichen Studien zum Transfer interschulischer in intraschulische Kooperation nicht zu beobachten ist. Die Autorinnen erklären ihren Befund damit, dass in ihrem Projektkontext neben der Einbindung der bereits genannten Schulleitungen über Fächergrenzen hinweg kooperiert wurde. Darüber hinaus dürfte es für eine positive Wirkung auf die innerschulische Kooperation entscheidend sein, durch flankierende Maßnahmen, wie etwa wechselseitige Hospitation, feste Reflexions- und Kooperationszeiten u. Ä., Teamkooperation institutionell zu verankern. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2013/3
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