Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Kullmann, Harry |
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Titel | Erwünschte Charakteristika von Partner/-innen für Lehrerkooperation. Eine empirische Analyse anhand der Selbstbestimmungstheorie der Motivation. |
Quelle | Aus: Baum, Elisabeth (Hrsg.); Idel, Till-Sebastian (Hrsg.); Ullrich, Heiner (Hrsg.): Kollegialität und Kooperation in der Schule. Theoretische Konzepte und empirische Befunde. Wiesbaden: Springer VS (2012) S. 77-89
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Reihe | Schule und Gesellschaft. 51 |
Beigaben | grafische Darstellungen |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 3-531-18104-1; 978-3-531-18104-2; 978-3-531-94284-1 |
DOI | 10.1007/978-3-531-94284-1_5 |
Schlagwörter | Empirische Untersuchung; Erfahrung; Faktorenanalyse; Reliabilität; Autonomie; Einstellung (Psy); Sekundarstufe I; Gymnasium; Lehrer; Lehrerkollegium; Fachkompetenz; Motivation; Unterricht; Berufliche Kompetenz; Kollegialität; Kooperation; Deutschland; Nordrhein-Westfalen; Schleswig-Holstein |
Abstract | Wenn Lehrpersonen autonom aus ihrer häufig anzutreffenden individualistisch orientierten Kollegialität heraustreten und ein kooperatives Arbeitsbündnis mit Fachkolleg/-innen eingehen, versprechen sie sich davon zumeist einen didaktisch-methodischen Mehrwert für die eigene Unterrichtsarbeit. Auf der Grundlage einer breit angelegten Befragung in 16 Gymnasialkollegien liefert der Autor erste Antworten auf die Frage, nach welchen Eigenschaften und Einstellungen Lehrpersonen diejenigen Kolleginnen und Kollegen auswählen, mit denen sie unterrichtsbezogene Kooperationsprozesse initiieren. Die Ergebnisse sprechen dafür, dass die Unterrichtserfahrung und das professionelle Ansehen des Kooperationspartners im Kollegium nur eine marginale Rolle spielen. Als die zentrale Gelingensbedingung für unterrichtsbezogene kollegiale Kooperation erweist sich dagegen die Offenheit des möglichen Kooperationspartners für didaktische Innovation wie der Schüler- oder Handlungsorientierung. (DIPF/Orig.). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2012/4 |