Erziehungswissenschaft im Kontext der Bildungspolitik. Kritische Reflexionen zu einem schwierigen Verhältnis.

Autor/in	Stamm, Margrit
Titel	Erziehungswissenschaft im Kontext der Bildungspolitik. Kritische Reflexionen zu einem schwierigen Verhältnis.
Quelle	Aus: Aubry, Carla (Hrsg.); Geiss, Michael (Hrsg.); Magyar-Haas, Veronika (Hrsg.); Miller, Damian (Hrsg.): Positionierungen. Zum Verhältnis von Wissenschaft, Pädagogik und Politik. Festschrift für Jürgen Oelkers. Weinheim u.a.: Beltz Juventa (2012) S. 95-108Verfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	3-7799-2860-4; 978-3-7799-2860-7
Schlagwörter	Erziehungswissenschaft; Bildungsforschung; Evaluationsforschung; Bildungspolitik; Bildungsverwaltung; Wissenstransfer; Qualitätsmanagement; Konzeption; Kooperation; Nutzung; Praxisbezug; Situationsanalyse
Abstract	In der bildungspolitischen Diskussion wird gefordert, dass die Erziehungswissenschaft ihre Arbeit vermehrt in den Dienst von Bildungspolitik und Bildungsverwaltung stellt und deren Entscheide mittragen und unterstützen müsse. Im Zusammenhang mit den aktuellen Bildungsreformen sind solche Forderungen kontrovers, im Wesentlichen jedoch negativ diskutiert worden. Der vorliegende Beitrag beleuchtet diese Debatte kritisch und auf der Folie von Erkenntnissen sozialwissenschaftlicher Verwendungs- und Evaluationsforschung. Im Ergebnis wird eine forschungsstrategische Neukonzeption der Erziehungswissenschaft vorgeschlagen, welche Praxen der Wissensverwendung zum Gegenstand kritischer Analysen macht und sich (a) auf die verstärkte Wachsamkeit gegenüber methodischer Qualität und abnehmergerechter Ergebnisaufbereitung sowie (b) auf die Optimierung der Anwendbarkeit erziehungswissenschaftlicher Ergebnisse konzentriert. (DIPF/Orig.).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update	2013/2