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Autor/inn/enKäser, Udo; Röhr-Sendlmeier, Una M.
TitelInzidentelles Lernen von Faktenwissen.
QuelleAus: Röhr-Sendlmeier, Una Maria (Hrsg.): Inzidentelles Lernen. Wie wir beiläufig Wissen erwerben. Berlin: Logos-Verl. (2012) S. 11-41Verfügbarkeit 
ReiheLebenslang lernen. 10
Beigabengrafische Darstellungen
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISSN1865-0023
ISBN3-8325-3151-3; 978-3-8325-3151-5
SchlagwörterBildungsverhalten; Wissen; Empirische Untersuchung; Interview; Varianzanalyse; Begriff; Unbewusstes; Lebensalter; Schulbildung; Lernen; Lernforschung; Lernprozess; Abkürzung; Zufall; Soziokulturelle Bedingung; Berufliche Kompetenz; Weiterbildung; Definition; Einflussfaktor; Erwachsener; Deutschland
AbstractWie gut ist es möglich, differenziertes Faktenwissen beiläufig zu lernen? Verändert sich die Effizienz inzidenteller Lernprozesse mit dem Alter? Gibt es Unterschiede nach Schulabschluss, Weiterbildungsbereitschaft und Interessensgebieten der Lernenden? Bei 209 Erwachsenen im Alter von 18 bis 91 Jahren wurden die Kenntnis und die Genauigkeit der Definitionen von Fachtermini, Akronymen und Abkürzungen (zum Beispiel "Laptop", "DAX", Pop-Art) erhoben. Nachdem die Versuchspersonen die Begriffe definiert hatten, wurde ihnen kurz eine offizielle Definition unkommentiert gezeigt und vorgelesen. Nach etwa 4 Wochen wurden sie unerwartet mit denselben Wörtern in veränderter Reihenfolge konfrontiert. Verbesserungen in Wissen und Genauigkeit der Definitionen wurden als Index für inzidentelles Lernen verwendet. Ältere (60 Jahre und älter) zeigten geringere Verbesserungen als Personen im jüngeren und mittleren Erwachsenenalter (18 bis 34 bzw. 35 bis 59 Jahre). Sie neigten stärker dazu, ihr globales, semantisches Wissen zu verbessern, während jüngere Personen (18 bis 34 Jahre) eher exakte Definitionen lernten. Schulabschluss, Weiterbildungsbereitschaft, Berufstätigkeit und Interesse in spezifischen Wissensgebieten (technisch, politisch, kulturell) korrelierten positiv mit inzidentellem Lernen, vor allem in der Gruppe des mittleren Erwachsenenalters. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2013/2
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