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Autor/inBrücker, Herbert
TitelMigration und Arbeitsmarkt.
QuelleAus: Kreklau, Carsten (Hrsg.); Siegers, Josef (Hrsg.): Handbuch der Aus- und Weiterbildung. Politik, Praxis, finanzielle Förderung. Köln: Wolters Kluwer (2012) Aktualisierungslieferung Nr. 229, Juli 2012, S. 1-28Verfügbarkeit 
ReiheLoseblattwerke Deutscher Wirtschaftsdienst
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-87156-033-0
SchlagwörterArbeitskräftebedarf; Arbeitsmarktpolitik; Arbeitsproduktivität; Bürger; Sozialversicherung; Wirtschaftswachstum; Auswirkung; Migration; Qualifikationsstruktur; Inländer; Gütermarkt; Herkunftsland; Fachkraft; Kapitalstock; Höherqualifikation; Europäische Union; Demografischer Wandel; Inländer; Migration; Sozialversicherung; Beschäftigungseffekt; Gütermarkt; Kapitalstock; Produktivitätseffekt; Wirtschaftswachstum; Arbeitskräftebedarf; Arbeitsmarktpolitik; Arbeitsproduktivität; Erwerbspersonenpotenzial; Höherqualifikation; Qualifikationsstruktur; Fachkraft; Auswirkung; Europäische Union; Bürger; Herkunftsland
AbstractAnders als in Ländern, die die Zuwanderung von Arbeitskräften gezielt gesteuert haben, ist die Migration nach Deutschland seit dem Anwerbestopp stark durch politische Großereignisse wie den Fall des Eisernen Vorhangs oder die Bürgerkriege im früheren Jugoslawien geprägt. Sie schwankt deshalb sehr viel stärker im Zeitverlauf als in den anderen wichtigen Zielländern der OECD. Allerdings zeichnet sich seit etwa zehn Jahren eine Trendwende ab. Mit den zunehmenden Bildungsanstrengungen in den Herkunftsländern der Migration nach Deutschland und einer Verschiebung in der Zusammensetzung der Herkunftsländer zugunsten der neuen Mitgliedsstaaten der EU hat sich eine Höherqualifizierung der Neuzuwanderer ergeben. Im Beitrag von Prof. Herbert Brücker werden verschiedene theoretische Annahmen und Modellvorstellungen, wie und durch welche Mechanismen Migration den Arbeitsmarkt beeinflussen kann, diskutiert. Danach werden neuere empirische Erkenntnisse zu den Arbeitsmarktwirkungen der Migration auf Grundlage jüngerer Studien in den USA, Deutschland und anderen europäischen Ländern vorgestellt. Darauf aufbauend wird diskutiert, welche Folgen die Migration unter den Bedingungen des demografischen Wandels haben könnte. Abschließend werden Schlussfolgerungen für den Arbeitsmarkt- und die Migrationspolitik gezogen. (Textauszug, IAB-Doku).

In contrast to countries which have controlled the migration of workers in a targeted way, migration to Germany has been strongly shaped, since specific recruitment ceased, by huge political events such as the fall of the Iron Curtain or the civil wars in the former Yugoslavia. For this reason, it has oscillated much more strongly over the course of time than in the other important countries of destination of the OECD. However, for about ten years now, a new trend has been appearing: with increasing efforts towards education in the countries of origin of the migrants coming to Germany and a shift in the composition of the countries of origin in favour of the new Member States of the EU, the new immigrants tend to have higher qualifications. In the article by Professor Herbert Brücker, various different theoretical assumptions and model concepts are discussed relating to how, and via which mechanisms, migration can influence the labour market. After that, fairly recent empirical findings on the labour market effects of migration are presented, based on recent studies in the United States, Germany and other European countries. Building upon this, the question is then asked as to what results migration could have under the conditions of demographic change. Finally, conclusions linked to labour market and migration policy are drawn. (Text excerpt, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2013/2
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