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Autor/inn/en | Hummell, Hans J.; Sodeur, Wolfgang |
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Titel | Der Triadenzensus. Ein Instrument zur Beschreibung der Struktur von Beziehungsnetzen. Gefälligkeitsübersetzung: The triad census. An instrument for describing the structure of relationship networks. |
Quelle | Aus: Kulin, Sabrina (Hrsg.); Frank, Keno (Hrsg.); Fickermann, Detlef (Hrsg.); Schwippert, Knut (Hrsg.): Soziale Netzwerkanalyse. Theorie, Methoden, Praxis. Münster: Waxmann (2012) S. 99-132
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Reihe | Netzwerke im Bildungsbereich. 5 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 978-3-8309-2672-6 |
Schlagwörter | Netzwerkanalyse; Soziales Netzwerk; Instrumentarium; Modell; Netzwerk; Struktur; Messinstrument; Student |
Abstract | Zur Beschreibung von Eigenschaften eines Beziehungsnetzes als Ganzem stellt das Arsenal der Netzwerkanalyse eine Vielzahl struktureller Indizes zur Verfügung. Unter diesen strukturellen Indizes nimmt der von Davis, Leinhardt und Holland vorgeschlagene Triadenzensus eine herausgehobene Stellung ein. Der Triadenzensus liefert nicht nur eine kompakte und robuste Charakterisierung bestimmter Aspekte der Struktur eines Netzes, die insbesondere auch für Vergleiche von Netzen geeignet ist. Die Autoren zeigen in ihrem Beitrag, dass es mit seiner Hilfe möglich ist, eine gegebene Beziehungsstruktur auf bestimmte idealtypische Strukturmodelle zu beziehen. Damit können Aspekte der horizontalen und vertikalen Differenzierung eines Netzes beschrieben werden. Die Autoren erläutern die Strukturanalyse außerdem beispielhaft an einem empirischen Datensatz (European Song Contest 2010 und 2011) und zeigen abschließend, wie Hypothesen geprüft werden können, die die beobachteten Struktureigenschaften des Beziehungsnetzes insgesamt auf regelgeleitetes Verhalten der Akteure zurückführen. (ICB2). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2013/2 |