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Autor/inn/enAnhorn, Roland; Stehr, Johannes
TitelGrundmodelle von Gesellschaft und soziale Ausschließung.
Zum Gegenstand einer kritischen Forschungsperspektive in der Sozialen Arbeit.
Gefälligkeitsübersetzung: Basic models of society and social exclusion. The subject of a critical research perspective in social work.
QuelleAus: Schimpf, Elke (Hrsg.); Stehr, Johannes (Hrsg.): Kritisches Forschen in der sozialen Arbeit. Gegenstandsbereiche - Kontextbedingungen - Positionierungen - Perspektiven. Wiesbaden: Springer VS (2012) S. 57-78
PDF als Volltext  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReihePerspektiven kritischer sozialer Arbeit. 11
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-531-17777-9
DOI10.1007/978-3-531-94022-9_4
SchlagwörterWissen; Forschung; Gesellschaft; Soziale Schließung; Konflikttheorie; Leitbild; Gesellschaftstheorie; Wissenschaft; Wissenschaftsverständnis; Soziologie; Sozialpädagogik; Exklusion; Forschungsgegenstand; Konsens; Kritik; Modell; Paradigma; Theorie
AbstractIn ihrem Beitrag legen die Autoren die gesellschaftheoretischen Grundlagen einer kritischen Forschungsperspektive der Sozialen Arbeit dar und verdeutlichen den konstitutiven Zusammenhang von Gesellschaftsmodellen und Forschungspraxis. Die Autoren präsentieren dabei einen Orientierungsrahmen, der die Theoretisierung von Gesellschaft nach der Art des Nachdenkens über Gesellschaft und nach der Art des Wissens, das im Forschungsprozess generiert wird, unterscheidet. Unterschieden werden dabei theoretische Zugänge, die Gesellschaft primär unter dem Gesichtspunkt der Herstellung und Aufrechterhaltung von Ordnung in den Blick nehmen und auf die Generierung und Anwendung von zu Herrschaftszwecken nutzbarem Ordnungs-Wissen gerichtet sind, von Zugängen, die Gesellschaft unter dem Blickwinkel der Befreiung im Sinne der Überwindung bzw. Minimierung von Herrschaft zum Gegenstand gesellschaftstheoretischer Reflexion machen und auf die Produktion von Befreiungs-Wissen orientiert sind. Die Autoren zeigen darüber hinaus, wie sich diese Grundmodelle mit Konsens- und Konflikttheorien von Gesellschaft verbinden und zu unterschiedlichen Bestimmungen sozialer Ausschließung als Gegenstand der Forschung in der Sozialen Arbeit führen. In der kritischen Auseinandersetzung mit der Thematisierung von sozialer Ausschließung als ein Ordnungsproblem, das eine Abweichung vom gesellschaftlichen Normen- und Werte-Konsens markiert, skizzieren die Autoren die Konturen einer befreiungs- und konflikttheoretisch ausgerichteten Forschungsperspektive und thematisieren einige forschungsmethodologische wie auch forschungspraktische Herausforderungen, die es in einer kritischen Forschungsperspektive zu reflektieren und zu bearbeiten gilt. (ICB2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2013/2
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