Hierarchie ohne Macht? Karriere- und Beschäftigungsbedingungen als 'vergessene' Grenzen der organisatorischen Umgestaltung der deutschen Universitäten.

Autor/inn/en	Hüther, Otto; Krücken, Georg
Titel	Hierarchie ohne Macht? Karriere- und Beschäftigungsbedingungen als 'vergessene' Grenzen der organisatorischen Umgestaltung der deutschen Universitäten. Gefälligkeitsübersetzung: Hierarchy without power? Career and employment conditions as 'forgotten' limits of the organizational restructuring of German universities.
Quelle	Aus: Wilkesmann, Uwe (Hrsg.); Schmid, Christian J. (Hrsg.): Hochschule als Organisation. Wiesbaden: Springer VS (2012) S. 27-40 PDF als Volltext Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Reihe	Organisationssoziologie
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	978-3-531-18769-3; 978-3-531-18770-9
DOI	10.1007/978-3-531-18770-9_2
Schlagwörter	Organisationswandel; Macht; Arbeitsbedingungen; Karriere; Hochschulpolitik; Hochschullehrer; Hochschule; Hierarchie; Organisation; Hochschulbevölkerung; Deutschland
Abstract	Trotz einer weit reichenden Angleichung der Organisation "Universität" an Organisationen anderer gesellschaftlicher Bereiche bilden die Karrieremuster und Beschäftigungsbedingungen an deutschen Universitäten eine fundamentale Barriere für die Angleichung der Organisation "Universität" an andere Organisationstypen. Sie führen nämlich dazu, dass die Organisationsführung kaum Macht- und Sanktionspotenziale gegenüber den wissenschaftlichen Mitgliedern besitzt. Die neu geschaffenen Anreizmechanismen in Deutschland umfassen nicht den gesamten wissenschaftlichen Kern der Universität, treffen nicht alle Professoren in gleicher Weise und setzen einseitig auf Geld als Steuerungsmedium. Sie können daher - anders als Organisations- und Personalmacht - nicht als basale und umfassende Machtpotenziale der Organisation angesehen werden. (ICE2).
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2012/4