'Es ist höchstens eine Kollegenschelte möglich, aber die bringt nichts'. Kontingente und strukturelle Handlungsbeschränkungen der intrauniversitären Forschungsgovernance.

Autor/inn/en	Stuckrad, Thimo von; Gläser, Jochen
Titel	'Es ist höchstens eine Kollegenschelte möglich, aber die bringt nichts'. Kontingente und strukturelle Handlungsbeschränkungen der intrauniversitären Forschungsgovernance. Gefälligkeitsübersetzung: 'At most an attack on colleagues is possible, but it does not produce any results'. Contingent and structural action restrictions of intra-university research governance.
Quelle	Aus: Wilkesmann, Uwe (Hrsg.); Schmid, Christian J. (Hrsg.): Hochschule als Organisation. Wiesbaden: Springer VS (2012) S. 223-243 PDF als Volltext Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Reihe	Organisationssoziologie
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	978-3-531-18769-3
DOI	10.1007/978-3-531-18770-9_13
Schlagwörter	Evaluation; Forschung; Organisationssoziologie; Forschung; Organisation; Organisationssoziologie; Verwaltung; Evaluation; Hochschule; Forschungspolitik; Forschungspolitik; Hochschulforschung; Lernende Organisation; Hochschulforschung; Hochschule; Organisation; Verwaltung
Abstract	Eine empirische Untersuchung der Verarbeitung von Evaluationsinformationen an deutschen Universitäten zeigt, dass eine deutlich größere Bandbreite intraorganisatorischer Wahrnehmungen und Reaktionen zu beobachten ist, als sowohl die in Evaluationen eingeschriebenen Erwartungen als auch die konzeptionellen Annahmen des Organisationslernens vermuten ließen. Hierfür schlagen die Verfasser drei Antworten vor. Auf der Theorieebene limitiert die Unterkomplexität des Organisationslernens das Spektrum der erwartbaren organisationalen Reaktionen. Empirisch lässt sich beobachten, dass das Spektrum der Reaktionsmöglichkeiten der Forschungsgovernance an deutschen Universitäten durch der Organisationssoziologie bekannte Faktoren eingeschränkt sind, die die Verfasser als kontingente Limitierungen bezeichnen. Zugleich finden sich empirische Hinweise auf durch die Organisationssoziologie und die Hochschulforschung bislang nicht berücksichtigte strukturelle Limitierungen der intrauniversitären Governance der Forschung, die spezifischen Eigenschaften des Leistungsprozesses Forschung geschuldet sind. (ICE2).
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2013/2