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Autor/inHartong, Sigrid
TitelBasiskompetenzen statt Bildung?
Wie PISA die deutschen Schulen verändert hat.
Gefälligkeitsübersetzung: Basic skills instead of education? How PISA has changed German schools.
QuelleFrankfurt, Main: Campus Verl. (2012), 411 S.
PDF als Volltext  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheCampus Forschung. 955
Beigabengrafische Darstellungen; Literatur- und URL-Angaben S. [350]-406
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Monographie
ISBN3-593-39644-0; 978-3-593-39644-6
SchlagwörterKultur; Soziale Ungleichheit; Feldtheorie; Schulpolitik; Internationalisierung; Politikberatung; Transformation; Lebenslanges Lernen; Hochschulschrift; OECD (Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung); Verwaltung; Europäische Union; Bourdieu, Pierre; Deutschland
AbstractIm Rahmen der Internationalisierungsprozesse wird im Sinne des Weltkulturansatzes nachgezeichnet und geprüft, welche Rolle hierbei internationale Organisationen, Professionen und Wissenschaft spielen. Die Analyse der Beschaffenheit dieser internationalen Ebene von Bildungspolitik erfolgt primär mittels inhaltlicher Sekundäranalyse. Allem voran ist die OECD als in Fragen der Bildungspolitik höchst aktive und einflussreiche Organisation. In Bezug auf ihre Position im internationalen Feld der Macht steht die Einflussnahme via Bildungsforschungsprogrammen im Mittelpunkt, wovon die PISA-Studie die prominenteste ist. Mittels verstehender Deutung wird Textwissenschaft betrieben. Neben der OECD als Repräsentant der internationalen Ebene ist für den Wandel des Schulfeldes in Deutschland in besonderem Maße die europäische Ebene von Bedeutung. Die EU-Kommission hat sich neben der OECD als einflussreicher bildungspolitischer Akteur positioniert. Gerade innerhalb der letzten Jahre hat sie ihre Aktivität im Bereich Schule stark ausgeweitet. Diesbezüglich wird untersucht, wie sich die EU im Rahmen ihrer Aktionen selbst zu Akteuren wie der OECD in Bezug setzt, welche feldlogische Relation zwischen beiden Akteuren OECD und EU (im Verhältnis zueinander sowie zu dritten Akteuren) besteht und wo sich Gemeinsamkeiten und Unterschiede zeigen, was Leitbild und Governance der Bildungspolitik angeht. Es werden einzelne Akteure, ihre jüngste Entwicklung, die Tiefenstruktur ihrer Argumentation sowie die politisch resultierenden Schulprogramme fokussiert. Die traditionell einflussreichen Akteure tragen hierbei ganz unterschiedlich zum Prozess des Wandels bei, aktiv-agierend oder passiv-reagierend, mit Aufbruchstimmung oder Entsetzen, mit politischer Vernetzung oder Isolation. Über eine Inhaltsanalyse der Materialien (Positionspapiere, Stellungnahmen, Programme) einzelner Akteure (BMBF, KMK, Verbände, Bildungsforschungsinstitute wie etwa IPN, DIPF oder MPI) werden die nationale Feldebene abgesteckt und Netzwerke beziehungsweise Allianzen aufgespürt. Es wird geprüft, wo hier konkreter Wandel auszumachen ist, der auf die Transformation von Leitbildern und Governance zurückgeht, und wo sich etwas anderes entwickelt, dass vielleicht doch wieder auf die deutsche Tradition verweist. Diese Analyse erfolgt auf Bundesland-Ebene und wird gleichzeitig auf Fallbeispiele gestützt, um die nötige Tiefe gewinnen zu können. Die für Deutschland charakteristische Zersplitterung in länderspezifische Schulpolitik kommt dabei zum Tragen. (ICF2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2013/2
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