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Autor/inHofbauer, Johanna
TitelNeue Geschlechterordnungen an Hochschulen?
Zur theoretischen Fundierung einer empirischen Untersuchung im Sinne der Bourdieu'schen Feldtheorie.
Gefälligkeitsübersetzung: New gender orders at universities? Theoretical foundation of an empirical study within the meaning of Bourdieu's field theory.
QuelleAus: Bernhard, Stefan (Hrsg.); Schmidt-Wellenburg, Christian (Hrsg.): Feldanalyse als Forschungsprogramm 1. Der programmatische Kern. Wiesbaden: Springer VS (2012) S. 427-451
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-531-17871-4; 978-3-531-94259-9
DOI10.1007/978-3-531-94259-9_16
SchlagwörterOrganisationswandel; Soziale Ungleichheit; Feldtheorie; Geschlechterbeziehung; Gleichstellung; Bildungsreform; Frauenförderung; Geschlecht; Wissenschaft; Bologna-Prozess; Hochschule; Bourdieu, Pierre; Österreich
AbstractDie Autorin geht auf das wissenschaftliche Feld in Österreich, insbesondere auf die im Zuge des Bologna-Prozesses und des New Public Management betriebene Reorganisation der Universitäten ein, in welcher das ökonomische und das politische Kapital gegenüber dem wissenschaftlichen Kapital an Bedeutung gewonnen haben. Die Universitäten bewegen sich gegenwärtig zudem in einem Umfeld, das vom Wissenschaftsfeld, vom Staat und von internationalen Akkreditierungs- und Rankingagenturen geprägt ist und das die Universitäten unablässig dazu anhält, sich einem Benchmarking zu unterwerfen. Um die Frage zu untersuchen, wie sich diese Entwicklung auf die Geschlechterbeziehungen auswirkt, setzt die Autorin bei ihren theoretischen Überlegungen an zentralen Aspekten von Bourdieus Sozialtheorie an: Habitus, Kapital und Feld. Hochschulen werden demnach als Felder im pluralen Kontext von mehreren angrenzenden Feldern betrachtet, zu denen differenzierte Beziehungen unterhalten werden. Nach Ansicht der Autorin stehen Hochschulen als organisationale Akteure in einem Abhängigkeitsverhältnis zu politischen und wissenschaftlichen Feldern. Zugleich bewahren sie aber eine relative Autonomie, die es ihnen ermöglicht, idiosynkratrisch auf externe Zwänge zu reagieren. Abschließend geht die Autorin der Frage nach, ob die veränderten Bedingungen im Machtfeld der Hochschule das Potenzial haben, bestehende geschlechterspezifische Ungleichheiten einzuebnen. (ICI2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2013/2
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