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Autor/inMangold, Michael
TitelZum Verständnis der Bildung im Vorfeld ihrer Ökonomisierung.
Gefälligkeitsübersetzung: The concept of education before its economization.
QuelleAus: Hochmuth, Uwe (Hrsg.); Mangold, Michael (Hrsg.): Bildung ungleich Humankapital. Symposium über die Ökonomisierung im Bildungswesen. München: Fink (2012) S. 27-44Verfügbarkeit 
ReiheHFG Forschung. 2
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-7705-5253-5
SchlagwörterBildungsideal; Bildungsziel; Gesellschaft; Bildungspolitik; Bildungsreform; Geschichte (Histor); Demokratie; Ökonomisierung; Nachkriegszeit; Konferenzschrift; Deutschland; Württemberg
AbstractDie Ökonomisierung des Bildungssystems und der Bildungsinhalte wurde durch die europäische Einigung zugunsten einer gegenseitigen Anerkennung von Studienabschlüssen seit den 1990er Jahren immer evidenter und unter dem Stichwort "Bologna-Prozess" auch zunehmend kritisch diskutiert. Dieser Prozess steht bei einer näheren Betrachtung in Zusammenhang mit dem Wiederaufbau des Bildungswesens in der bundesdeutschen Nachkriegszeit. Im vorliegenden Beitrag wird zunächst ein in der ersten Phase des Wiederaufbaus bzw. bereits in der Weimarer Zeit zum Ausdruck kommendes Bildungsverständnis erläutert. Dabei geben die Debatten, die die Regierung von Württemberg-Hohenzollern während der unmittelbaren Nachkriegszeit führte, einen exemplarischen Einblick in die Vorstellungen von Bildung während der Wiederaufbauphase in Deutschland. Anhand der Kontroversen zeichnet sich ein Ausbleiben einer wissenschaftlich reflektierten, normativ begründeten und öffentlich geführten Auseinandersetzung um die Zukunft der Bildung in der deutschen Nachkriegsgesellschaft ab. Dieser Umstand führte letztlich dazu, dass der Aufbau der sozialen und demokratischen Ordnung in Deutschland nicht durch ein korrespondierendes Bildungswesen vervollständigt werden konnte. Der Mangel an reflektierten politischen Vorstellungen über den Begriff von und die Rolle der Bildung in einer demokratischen Gesellschaft ermöglichte einen Rekurs auf Deutungsschemata, die zur Restauration eines eigentlich zu überwindenden Bildungssystems führten. (ICI2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2013/2
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