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Autor/inn/enPowell, Justin J. W.; Pfahl, Lisa
TitelSonderpädagogische Fördersysteme.
Gefälligkeitsübersetzung: Special educational promotion systems.
QuelleAus: Bauer, Ullrich (Hrsg.); Bittlingmayer, Uwe H. (Hrsg.); Scherr, Albert (Hrsg.): Handbuch Bildungs- und Erziehungssoziologie. Wiesbaden: Springer VS (2012) S. 721-740
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ReiheBildung und Gesellschaft
BeigabenTabellen 2
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-531-17922-3
DOI10.1007/978-3-531-18944-4_43
SchlagwörterBildung; Integrative Pädagogik; Bildung; Bildungspolitik; Deutschland; Integration; Recht; Schule; Stigmatisierung; Sonderpädagogik; Bildungspolitik; Entwicklung; Internationaler Vergleich; Wirkung; Recht; Förderungsmaßnahme; Schule; Inklusion; Segregation; Stigmatisierung; Sonderpädagogik; Internationaler Vergleich; Entwicklung; Integration; Pädagogische Förderung; Wirkung; Deutschland
AbstractDer Beitrag wirft aus der Perspektive der Bildungssoziologie einen kritischen Blick auf die sonderpädagogischen Fördersysteme, die Disziplinbildung der Sonderpädagogik und die Folgen von Sonderbeschulung für behinderte und benachteiligte Schülergruppen. Dazu werden einleitend einige Kennzeichen sonderpädagogischer Förderung zusammengefasst und in historischer Perspektive wichtige Entwicklungen sonderpädagogischer Fördersysteme nachgezeichnet. Im Mittelpunkt des Beitrags steht die Ausdifferenzierung der sonderpädagogischen Arbeitsfelder und die zahlenmäßige Verteilung klassifizierter Schüler und Schülerinnen auf Sonderschulen und allgemeine Schulen anhand der aktuellen amtlichen Statistik. Um den besonderen Entwicklungspfad Deutschlands zu verdeutlichen, werden außerdem Ergebnisse ländervergleichender Studien dargestellt sowie Erkenntnisse diskursanalytischer Forschung zur Sonderpädagogik präsentiert, die die Persistenz schulischer Segregation professionssoziologisch erklärt. Abschließend wird eine lebenslaufs- bzw. biographieanalytische Perspektive auf die Folgen schulischer Segregation eingenommen. Dabei werden die sozialen Stigmatisierungsprozesse sowie die Subjektivierungswirkung der sonderpädagogischen Klassifizierungspraktiken beschrieben. Die Folgen schulischer Segregation stehen den Zielen eines inklusiv ausgerichteten Bildungswesen entgegen, das auf einer Förderung von Kindern und Jugendlichen mit ihren individuellen Bedürfnissen durch einen produktiven Umgang mit der Vielfalt der Lernvoraussetzungen in gemeinsamen Schulen und im gemeinsamen Unterricht basiert. In einem Ausblick wird die seit 2009 in Deutschland gesetzlich bindende Behindertenrechtskonvention vorgestellt, die die Inklusion von allen Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen im Bildungswesen als Menschenrecht festschreibt. (ICB2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2013/2
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