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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inKämper, Heidrun
TitelAspekte des Demokratiediskurses der späten 1960er Jahre.
Konstellationen - Kontexte - Konzepte.
Gefälligkeitsübersetzung: Aspects of the discourse on democracy during the late 1960s. Constellations - contexts - concepts.
QuelleBerlin: de Gruyter (2012), XII, 344 S.Verfügbarkeit 
ReiheStudia linguistica Germanica. 107
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN978-3-11-026342-8
SchlagwörterFrankfurter Schule; Kommunikation; Semantik; Sprache; Geschichte (Histor); Kritische Theorie; Demokratie; Politische Kultur; Studentenbewegung; Diskurs; Konzeption; Repräsentation; Deutschland
AbstractZehn Jahre, bevor die studentischen Proteste den öffentlichen Diskurs bestimmten, benennt Max Horkheimer eines der grundlegenden Missverständnisse, das auszuräumen er, Theodor Adorno und Jürgen Habermas in der Auseinandersetzung mit der studentischen Linken immer wieder gezwungen werden: Der Diskurs der intellektuellen Linken mit den protestbereiten kritischen Studenten ist letztlich auf die Kontroverse eines, aus Sicht der linken Studenten fehlenden Praxisbezugs der ansonsten von ihnen durchaus approbierten Kritischen Theorie zurückzuführen. Aus dieser Kontroverse leitet sich die vorliegende Untersuchung ab, welche den auf die Kritische Theorie der späten 1960er Jahre bezogenen Diskurs hinsichtlich seiner sprachlichen Repräsentationen rekonstruiert. Die Repräsentationen werden diskurslinguistisch im Sinne von Leitwörtern, vor allem von Konzepten und auch von Argumentationsstrukturen dargestellt. Interpretiert werden sie als Aspekte der sprachlichen Demokratiegeschichte, die in den späten 1960er Jahren eine Zäsur erfährt: Die Kritische Theorie, als eine die konsequente Demokratisierung der Gesellschaft formulierende Philosophie, kann als Impuls für den in den 1970er Jahren dann tatsächlich erfolgten Demokratisierungsschub gelten. Das auf Mündigkeit und Kommunikation, auf aufgeklärte Vernunft und Unmittelbarkeit setzende Demokratiekonzept Ende der 1960er Jahre ist eine neue, aufklärerische, rationalisierte und fundamentalisierte Demokratieversion, deren semantische und konzeptionelle Repräsentationen in der Studie untersucht werden. (ICI2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2013/2
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