Literaturnachweis - Detailanzeige
Institution | Wissenschaftsrat |
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Titel | Prüfungsnoten an Hochschulen im Prüfungsjahr 2010. Arbeitsbericht mit einem Wissenschaftspolitischen Kommentar des Wissenschaftsrates. |
Quelle | Hamburg (2012), 861 S.
PDF als Volltext |
Reihe | Drucksache / Wissenschaftsrat. 2627-12 |
Beigaben | grafische Darstellungen |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Monographie |
Schlagwörter | Vergleich; Lehramt; Leistungsbeurteilung; Prüfung; Prüfungserfolg; Prüfungsleistung; Schulnote; Fachhochschule; Universität; Diplom; Hochschulabschluss; Hochschulprüfung; Studiendauer; Magisterstudiengang; Statistik; Studienfach; Master-Studiengang; Bachelor-Studiengang; Staatsexamen; Hochschule; Fachgruppe; Leistungsmessung; Hochschulabsolvent; Student; Deutschland |
Abstract | Bei dem Arbeitsbericht zu Prüfungsnoten im Prüfungsjahr 2010 handelt es sich um den dritten von der Geschäftsstelle des Wissenschaftsrates bisher zu dieser Thematik veröffentlichten Arbeitsbericht. Bereits die ersten beiden Arbeitsberichte für die Prüfungsjahre 1996, 1998 und 2000 sowie für das Prüfungsjahr 2005 kamen zu dem Ergebnis, dass die Notengebung in einer Reihe von Fächern wenig differenziert ist und vor allem die obere Hälfte der Notenskala ausgeschöpft wird. Der dritte Arbeitsbericht wird erstmals von einem wissenschaftspolitischen Kommentar begleitet, in dem der Wissenschaftsrat Empfehlungen für die verschiedenen Adressaten des Prüfungsnotenberichts wie Hochschulen, Studierende und Arbeitgeber gibt. Der Arbeitsbericht gliedert sich in einen Textteil, der die Entwicklung der letzten Jahre und insbesondere die Notengebung im Prüfungsjahr 2010 für ausgewählte größere Studiengänge darstellt, und einen Anhang. Dieser Anhang enthält detaillierte Tabellen zur Notenverteilung in Studiengängen mit mindestens 20 Absolventinnen bzw. Absolventen. Die Untersuchungen beziehen sich auf staatliche und staatlich anerkannte Universitäten, Pädagogische Hochschulen, Kunst- und Musikhochschulen sowie Allgemeine und Verwaltungsfachhochschulen. Sie schließen alle deutschen und ausländischen Absolventinnen und Absolventen ein, die ihr Studium an einer deutschen Hochschule abgeschlossen haben. Auch Zweitabsolventinnen und -absolventen sowie Absolventinnen und Absolventen von Aufbaustudiengängen werden mit erfasst. Berücksichtigt wurden Bachelor, Master, Diplom, Magister, Staatsexamen einschließlich Lehramt, kirchliche Abschlüsse sowie die meisten künstlerischen und sonstigen Abschlüsse. Nicht berücksichtigt wurden Promotionen sowie die Staatlichen Laufbahnprüfungen der Verwaltungsfachhochschulen. Über alle Fächer wiesen im Prüfungsjahr 2010 die Masterprüfungen mit 1,8 den besten Notendurchschnitt auf. Die Durchschnittsnote bei den nicht konsekutiven universitären Prüfungen lag bei 2,0, bei den Bachelorprüfungen bei 2,1, bei den nicht konsekutiven Fachhochschulprüfungen bei 2,2. Allerdings ist dabei auch die Fächerzusammensetzung zu berücksichtigen. So war etwa der Notenschnitt in den Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften mit 2,2 und in den Ingenieurwissenschaften mit 2,1 deutlich schlechter als z. B. in der Fächergruppe Kunst, Kunstwissenschaft (1,7) oder Sprach- und Kulturwissenschaften (1,9). (HoF/Text übernommen). |
Erfasst von | Institut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg |
Update | 2013/2 |