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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enBechtel, Doris; Dincher, Wolfgang; Ecker, Christoph; Guthörl, Volker; Kumpmann, Ingmar; Lehberger, Carolin; Leinenbach, Manfred; Lutz, Roman; Müller, Werner; Ohnesorg, Sabine; Remus, Kurt; Schmidt, Gertrud; Simon, Franz-Josef; Thimmel, Rainer
Sonst. PersonenMüller, Werner (Red.); Schmidt, Gertrud (Red.); Guthörl, Volker (Red.); Jacob, Peter (Red.)
InstitutionArbeitskammer des Saarlandes
TitelBericht an die Regierung des Saarlandes 2012.
Schwerpunktthema: Gleichstellung und Arbeitsbedingungen von Frauen im Saarland. Berichte zur wirtschaftlichen, ökologischen, sozialen und kulturellen Lage der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer.
QuelleSaarbrücken (2012), 315 S.Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
SchlagwörterSoziale Situation; Arbeitsbelastung; Doppelrolle; Familie; Frau; Gleichstellung; Arbeitsbedingungen; Arbeitsbelastung; Armut; Beruf; Familie; Frau; Kulturpolitik; Berufsbildung; Saarland; Soziale Situation; Kulturpolitik; Gesundheitspolitik; Gesundheitsschutz; Beschäftigungsentwicklung; Einkommensentwicklung; Einkommensunterschied; Gleichstellung; Arbeitsqualität; Gesundheitspolitik; Gesundheitsschutz; Armut; Einkommensunterschied; Gleichstellungspolitik; Arbeitsbedingungen; Einkommensentwicklung; Erwerbstätigkeit; Beschäftigungsentwicklung; Berufsbildung; Arbeitsmarktentwicklung; Arbeitsqualität; Beruf; Frauenerwerbstätigkeit; Benachteiligung; Geschlechtsspezifik; Saarland
AbstractDer saarländische Arbeitsmarkt hat sich zuletzt erfreulich positiv entwickelt. Die Beschäftigung ist deutlich gestiegen, die Zahl der Arbeitslosen ist auf den niedrigsten Stand seit 30 Jahren gefallen. Die Zukunft birgt allerdings erhebliche Risiken. Denn die Finanzkrise ist bei weitem nicht ausgestanden. Wegen der starken Exportabhängigkeit der saarländischen Industrie lässt sich die mittelfristige Entwicklung nur schwer prognostizieren. Im wichtigen Euroraum hat sich die Konjunktur bereits spürbar eingetrübt. Ein Weiteres kommt hinzu: Die Qualität der Arbeitsplätze hat in den letzten Jahren erheblich gelitten, die Arbeitsbedingungen haben sich in vielen Betrieben verschlechtert. Von 'Guter Arbeit' für die Beschäftigten sind wir ein beträchtliches Stück entfernt. Dies gilt gerade auch für die saarländischen Arbeitnehmerinnen. Sie stehen im Mittelpunkt des diesjährigen Berichts an die Regierung des Saarlandes. Die Themen Gleichstellung am Arbeitsmarkt, Arbeitsbedingungen sowie die Erwerbstätigkeit von Frauen im Saarland bilden in diesem Jahr das Schwerpunktthema. In den Analysen haben wir festgestellt, dass das Thema Gleichstellung am Arbeitsmarkt in den letzten zehn Jahren kaum vorangekommen ist. Die Diskussion und die Maßnahmen des letzten Jahrzehnts waren in sehr starkem Maße von dem Thema Vereinbarkeit von Familie und Beruf geprägt: ein notwendiges und wichtiges Thema, aber keines, das die Gleichstellungspolitik ersetzen kann. Auch die aktuelle Diskussion fokussiert auf das Thema Steigerung der Frauenerwerbstätigkeit im Hinblick auf den sich längerfristig abzeichnenden Fachkräftebedarf. Die Verwertbarkeit am Arbeitsmarkt bestimmt, wie häufig, die gesellschaftliche Debatte. Die Arbeitsbedingungen und die Gleichstellungspolitik werden dabei zumeist ausgeblendet. Dabei bilden sie sowohl gesellschafts- wie arbeitsmarktpolitisch den Schlüssel auf dem Weg zur Gleichberechtigung in der Arbeitswelt. Nach wie vor sind die Arbeitsbedingungen der Frauen durch hohe psychische Belastungen, Doppelbelastungen in Beruf und Familie, erheblichen Einkommensrückstand und überdurchschnittlich viele prekäre Arbeitsverhältnisse gekennzeichnet. Das Jahr 2012 markiert aber auch eine tiefe Zäsur für unser Bundesland. Der die saarländische Gesellschaft und die Sozialkultur sowie den Arbeitsmarkt prägende Bergbau wird eingestellt. Damit geht eine 250 Jahre unsere Region bestimmende Periode zu Ende. (Autorenreferat, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2013/1
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