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Autor/inLanger, Dietmar
TitelPädagogik des Geistes.
Zur Wiedergeburt des Subjekts als potentielle Person. Kritischer Personalismus als gemäßigter Naturalismus.
QuelleFrankfurt, Main u.a.: Lang (2012), 303 S.Verfügbarkeit 
BeigabenLiteraturangaben
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN3-631-62236-8; 978-3-631-62236-0
SchlagwörterErziehungsphilosophie; Pädagogik; Bildungsgeschichte; Handlungstheorie; Personalismus; Naturalismus; Naturwissenschaften; Pädagogik; Erziehungsphilosophie; Willensfreiheit; Handlungstheorie; Praktische Vernunft; Personalismus; Handlungsfreiheit; Geschichte (Histor); Naturalismus; Naturwissenschaften; Aufklärung (Phil); Ethische Erziehung; Handlungsfreiheit; Praktische Vernunft; Willensfreiheit; 19. Jahrhundert; 20. Jahrhundert; 21. Jahrhundert
AbstractDie Pädagogik des Geistes ist eine erziehungsphilosophische Handlungstheorie und beruht auf einem gemäßigten Naturalismus, der eine Versöhnung der Philosophie des Geistes mit Darwins Evolutionsannahme darstellt und für die Wiedergeburt des dezentrierten Subjekts plädiert, jedoch nunmehr als potentielle Person. Im Sinne des kritischen Personalismus können Befunde der modernen Hirnforschung mit alten pädagogischen Einsichten erneut in Einklang gebracht werden. Dass man Vernunftprinzipien (Wahrheit, Richtigkeit, Freiheit etc.) überhaupt anwendet und auf seinen konkreten Willen im Sinne von Entschlussfähigkeiten bezieht, dazu bedarf es - und das haben Kant, Hegel und Dilthey noch nicht bedacht - eines (zuweilen auch vorrationalen) Willens zur Vernunft (Patzig). Von daher ist der Willensbereich das Zentrum der Pädagogik des Geistes, die im Anschluss an Petzelt und Spranger heute davon ausgeht, dass ohne Willen auch im Gehirn nicht viel geht, weder bei der Moralentfaltung, noch bei der Wertebildung und auch beim Denken und Urteilen nicht. Unser Geist, was immer er als Inbegriff eines Vermögens in Wirklichkeit auch sein mag, läge ohne Willen nahezu völlig brach - eine These, die auch von heutigen Neurologen (z. B. Kornhuber, Deecke) unterstützt wird. (Verlag).
Erfasst vonBBF | Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung des DIPF, Berlin
Update2013/1
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