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Autor/inn/enKubis, Alexander; Schneider, Lutz
InstitutionInstitut für Wirtschaftsforschung Halle
TitelHuman capital mobility and convergence.
A spatial dynamic panel model of the German regions.
Gefälligkeitsübersetzung: Humankapitalmobilität und Konvergenz. Ein räumlich-dynamisches Panelmodell deutscher Regionen.
QuelleHalle (2012), 27 S.
PDF als Volltext kostenfreie Datei  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheIWH-Diskussionspapiere. 2012/09
Spracheenglisch
Dokumenttyponline; Monographie
SchlagwörterBinnenwanderung; Regionale Disparität; Konvergenz; Qualifikationsniveau; Abwanderung; Zuwanderung
AbstractSeit dem Fall des Eisernen Vorhangs im Jahr 1989 beträgt das Binnenmigrationsdefizit des östlichen Teils von Deutschland rund 1,8 Millionen Menschen. Dies bedeutet, dass in den letzten 20 Jahren in Ostdeutschland infolge der Abwanderung nach Westdeutschland rund 10 Prozent ihrer Ausgangsbevölkerung verloren hat. Eine zentrale Frage ist dabei, inwieweit dies Auswirkung auf die Geschwindigkeit des innerdeutschen Konvergenzprozesses hatte. Abhängig vom Humankapital der Migranten kann die Nettoabwanderung - im Falle von gering qualifizierter Migration - einen Konvergenzprozess beschleunigen oder - im hoch qualifizierten Fall - behindern. Aufgrund der Verfügbarkeit von detaillierten, längerfristigen Informationen über den regionalen Humankapitalbestand, die Zu- und Abwanderungsströme sowie das Produktivitätswachstum, ist es möglich, den Effekt einer möglichen Humankapitalselektivität der Binnenmigration auf den innerdeutschen Konvergenzprozess im Rahmen eines räumlich-dynamischen Panelmodells zu überprüfen. In einem ersten Ansatz finden wir einen signifikant positiven Einfluss von Zuwanderungsgewinnen auf das regionale Wachstum. Wenn wir für Unterschiede im Humankapital kontrollieren, reduziert sich dieser Einfluss stark. Die Ergebnisse sprechen somit gegen eine rein positive Interpretation von Wanderungsprozessen in Bezug auf die Entwicklung regionaler Angleichungsprozesse. (Autorenreferat, IAB-Doku).

Since the fall of the iron curtain in 1989, the migration deficit of the Eastern part of Germany has accumulated to 1.8 million people, which is over 10 percent of its initial population. Depending on their human capital endowment, these migrants might either - in the case of low-skilled migration - accelerate or - in high-skilled case - impede convergence. Due to the availability of detailed data on regional human capital, migration and productivity growth, we are able to test how geographic mobility affects convergence via the human capital selectivity of migration. With regard to the endogeneity of the migration flows and human capital, we apply a dynamic panel data model within the framework of ß-convergence and account for spatial dependence. The regressions indicate a positive, robust, but modest effect of a migration surplus on regional productivity growth. After controlling for human capital, the effect of migration decreases; this decrease indicates that skill selectivity is one way that migration impacts growth. (Author's abstract, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2013/1
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