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Autor/inn/enEigenhüller, Lutz; Fuchs, Philipp
InstitutionInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung / IAB Bayern in der Regionaldirektion Bayern
TitelArbeitslosigkeit im SGB II in Bayern.
Die Entwicklung in den Jahren 2005 bis 2011.
QuelleNürnberg (2012), 50 S.
PDF als Volltext kostenfreie Datei  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheIAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Bayern. 03/2012
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Monographie
ISSN1861-4752
SchlagwörterArbeitslosengeld; Arbeitslosigkeit; Bayern; Staatsangehörigkeit; Altersstruktur; Qualifikation; Regionale Disparität; Regionale Disparität; Altersstruktur; Sozialgesetzbuch; Staatsangehörigkeit; Hartz-Reform; Arbeitslosengeld; Arbeitslosigkeit; Qualifikation; Geschlechterverteilung; Allein erziehender Elternteil; Bayern
Abstract"Mit der Einführung des SGB II im Jahr 2005 wurde der wohl bedeutendste Schritt der Arbeitsmarktreformen der jüngeren Zeit durchgeführt. Diese Reformen trugen dazu bei, dass Arbeitslose schneller als zuvor wieder in den Arbeitsmarkt zurückkehren, allerdings hat u. a. auch das Ausmaß atypischer Beschäftigung zugenommen. Abgesehen von der Zeit der akuten Finanz- und Wirtschaftskrise ging die Arbeitslosenzahl in den letzten Jahren deutlich zurück. Dies gilt auch für die Zahl der Arbeitslosen im Rechtskreis SGB II. Allerdings fiel der Rückgang im SGB II geringer aus als im SGB III. Dementsprechend stieg der Anteil der SGB-II-Arbeitslosen an allen Arbeitslosen an und ein immer größerer Teil der Arbeitslosen ist von erheblichen Vermittlungshemmnissen betroffen. In Bayern fiel die Entwicklung im SGB II und im SGB III noch günstiger aus als in Deutschland. Im Bundesländervergleich ist Bayern das Bundesland mit dem niedrigsten Anteil SGB-II-Arbeitsloser und dem stärksten Rückgang der Arbeitslosenzahlen im SGB II. Aber auch in Bayern lag der SGB-II-Anteil an allen Arbeitslosen im Jahr 2011 bei mehr als 50 Prozent. Ein Überblick über die SGB-II-Arbeitslosen nach soziodemographischen Merkmalen zeigt, dass Personengruppen mit problematischen Merkmalen im SGB II stark vertreten sind. Zudem ist der Anteil von Personengruppen mit erheblichen Vermittlungshemmnissen, wie z B. einem fehlenden Berufsabschluss, im Rechtskreis SGB II in Bayern oftmals noch höher als in Deutschland. Die günstige Arbeitsmarktlage in Bayern führte dazu, dass Arbeitslose, auch solche mit kleineren Vermittlungshemmnissen, relativ gute Chancen hatten, eine Arbeit zu finden und sich daher Problemgruppen besonders deutlich herauskristallisieren. Innerhalb Bayerns gibt es sowohl beim Anteil der SGB-II-Arbeitslosen als auch bei der Veränderung der Arbeitslosenzahl im SGB II erhebliche Unterschiede. In den Städten liegt der SGB-II-Anteil deutlich höher als in den Landkreisen. Regionen mit einem starken Rückgang der Arbeitslosenzahl im SGB II finden sich in allen bayerischen Landesteilen. Vergleichsweise geringe Rückgänge gab es vor allem in einigen Teilen Oberbayerns und im Ballungsraum Nürnberg-Fürth. Aus dem deskriptiven Überblick über die Veränderungen in den Kreisen und Städten lassen sich allerdings kaum allgemeine Bedingungen für einen stärkeren oder schwächeren Rückgang der Zahl der SGB-II-Arbeitslosen ableiten. Hierzu müssten detaillierte Analysen, auch unter Einbeziehung der lokalen Experten erfolgen. Insgesamt bleibt festzuhalten, dass einerseits die Zahl der Arbeitslosen auch im SGB II deutlich zurückging. Andererseits gilt es, die Personengruppen, die weniger profitieren konnten, intensiv zu betreuen und weiter an Angeboten, z. B. zur besseren Vereinbarkeit von Familie und Beruf oder betriebsnahen Maßnahmen, zu arbeiten. Hier dürften aufgrund der oft komplexen Problemlagen individuelle Konzepte und Angebote gefragt sein." (Autorenreferat, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2013/1
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