Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Thimmel, Andreas |
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Titel | Migration und Jugendarbeit. Konzepte, Diskurse, Praxen. |
Quelle | Aus: Matzner, Michael (Hrsg.): Handbuch Migration und Bildung. Weinheim u.a.: Beltz (2012) S. 365-381
PDF als Volltext |
Reihe | Pädagogik |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 3-407-83170-6; 978-3-407-29170-7; 978-3-407-83170-5 |
Schlagwörter | Selbstbestimmung; Soziale Integration; Bildungsangebot; Interkulturelle Bildung; Geschichte (Histor); Migration; Partizipation; Jugendarbeit; Offene Jugendarbeit; Kinder- und Jugendhilfe; Jugendsozialarbeit; Pluralität; Jugendverband; Jugendlicher; Migrant; Deutschland |
Abstract | [Dieser] Beitrag beschäftigt sich mit Konzepten, Diskursen und der pädagogischen Praxis der Kinder- und Jugendarbeit in der Einwanderungsgesellschaft. Die pädagogische Praxis und der darauf bezogene fachliche Diskurs reagierten mit eigenen Konzepten und spezifischen Praxen auf die Migration in die Bundesrepublik Deutschland. [...] Der Zusammenhang von Migration und Jugendarbeit in der Bundesrepublik Deutschland ist zum einen zu interpretieren auf der historischen Folie einer nicht integrationsförderlichen Einwanderungs- und Flüchtlingspolitik sie 1960, des rechtlich restriktiven Umgangs mit den Eingewanderten, sowie einer selektiv exkludierenden Bildungspraxis. Zum anderen sind die individuellen Integrationsleistungen der Jugendlichen mit Migrationshintergrund im Generationenverlauf, die Entwicklungsaufgaben für Jugendliche in der Adoleszenz sowie die Integrationsleistung bzw. Integrationshemmnisse der Herkunftsfamilien und die Funktion von Peergroups, Medien und Migrantenselbstorganisationen in den Blick zu nehmen. Schließlich geht es um die vielfältigen Aktivitäten im Bereich der Jugendsozialarbeit und der Ausländerarbeit bzw. Integrationsarbeit im Kontext der sozialen Arbeit. Vor diesem Hintergrund agieren Kinder- und Jugendarbeit in ihrer je spezifischen Logik ihrer Teilbereiche, was in der Folge näher erläutert wird. (DIPF/Orig.). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2013/1 |