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Autor/inKeupp, Heiner
TitelFreiheit & Selbstbestimmung.
In Lernprozessen ermöglichen.
Gefälligkeitsübersetzung: Freedom & self-determination. Enablement in learning processes.
QuelleFreiburg im Breisgau: Centaurus-Verl.-Ges. (2012), 56 S.Verfügbarkeit 
ReiheCentaurus Pocket Apps. 15
Beigabengrafische Darstellungen; Literatur- und URL-Angaben S. 49-53
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN3-86226-130-1; 978-3-8622-6130-7
SchlagwörterEmpowerment; Selbstbestimmung; Selbstverantwortung; Handlungsorientierung; Freiheit; Gesellschaftsbild; Politische Einstellung; Politische Kultur; Politische Sozialisation; Ressource; Hierarchie; Jugendlicher; Deutschland
AbstractDer Verfasser zeigt auf, wie zentral der Eigensinn für ein selbstbestimmtes Leben ist. Darunter versteht er nicht eine Lebensform, die sich als freischwebende Unabhängigkeit aus den realen Lebenskontexten verabschiedet und sich nur noch im eigenen phantasmatischen Raum bewegt. Im Eigensinn erfährt man sich und zeigt man sich in der eigenen Unverwechselbarkeit, die daraus entsteht, dass man sich zu der eigenen Lebenswelt reflexiv verhalten kann und in ihr handlungsfähig ist. Gerade die Identitätsforschung zeigt, wie stark eine gelingende Identitätsarbeit davon abhängt, dass die Passungsarbeit zwischen der inneren Welt von eigenen Fantasien und Bedürfnissen und der realen Welt, in der Subjekte bestimmten Rollen- und Handlungserwartungen ausgesetzt sind, balancierend gelingt. Mit der Anpassung an oder die Unterwerfung unter die jeweiligen situativen Erwartungen verlieren Menschen ihr "eigenes Maß", das das zentrale Kriterium authentischer Lebensführung bildet. Gefühle der Selbstentfremdung sind die notwendige Folge. Dieser Form des Scheiterns steht die eine andere diametral gegenüber: Es ist der Rückzug in die eigene innere Welt, die mit einem Abbruch der Orientierung an den Erwartungen der anderen und den Imperativen der realen Welt verbunden ist. Im Extremfall ist das die Psychose. Die Passungsarbeit, die zu einer balancierenden Identität führt, die die Fantasie und das Begehren, also die innere Welt, in die reale Lebenswelt hineinträgt und zu deren aktiver Gestaltung beiträgt, erfordert das "Handwerk der Freiheit". (ICF2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2013/1
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