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Sonst. PersonenMörschel, Tobias (Hrsg.); Krell, Christian (Hrsg.)
TitelDemokratie in Deutschland.
Zustand - Herausforderungen - Perspektiven.
Gefälligkeitsübersetzung: Democracy in Germany. Current situation - challenges - prospects.
QuelleWiesbaden: Springer VS (2012), 432 S.
PDF als Volltext  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Monographie
ISBN978-3-531-18582-8; 978-3-531-94305-3
DOI10.1007/978-3-531-94305-3
SchlagwörterOrganisationswandel; Jugend; Medien; Geschlecht; Inklusion; Freiheit; Demokratie; Direkte Demokratie; Engagement; Mitbestimmung; Partei; Partizipation; Politik; Politikverdrossenheit; Politische Einstellung; Politisches Bewusstsein; Globalisierung; Wirtschaft; Deutschland
Abstract"Die Demokratie in Deutschland steht vor vielfältigen Herausforderungen: Die Infragestellung des Primats der Politik durch Globalisierung und Wirtschafts- und Finanzkrise, der zu beobachtende Vertrauensverlust in die Problemlösungskompetenzen der Politik, die nachlassende Bereitschaft zu klassischem politischen Engagement, der Mitgliederschwund der Volksparteien, die sinkende Wahlbeteiligung etc. sind Indikatoren für eine schleichende Ermüdung der Demokratie. Gleichzeitig möchte sich eine wachsende Anzahl von Bürgern für konkrete Anliegen engagieren und fordert mehr Partizipation ein. Diese heterogenen Befunde werfen die Frage auf, ob sich gegenwärtig ein Formwandel der Demokratie vollzieht und ob dieser mit einem demokratischen Substanzverlust einhergeht. Der Sammelband vereinigt Beiträge von führenden Wissenschaftlern und Politikern, die in zentralen Themenbereichen analysieren, wie es um die Leistungs- und Gestaltungsfähigkeit der deutschen Demokratie bestellt ist, welchen Gefährdungen sie ausgesetzt ist, und welche Anstrengungen zur Stärkung und Belebung der Demokratie unternommen werden sollen." (Verlagsangabe). Inhaltsverzeichnis: Christian Krell, Thomas Meyer, Tobias Mörschel: Demokratie in Deutschland. Wandel, aktuelle Herausforderungen, normative Grundlagen und Perspektiven (9-30); Herfried Münkler: Demokratie und Freiheit - eine dynamische Wechselbeziehung mit erheblichem Selbstgefährdungspotential (31-44); Sigmar Gabriel: Demokratie ist die Lebensweise der Freiheit (45-52); Werner Friedrichs und Dirk Lange: Bewusstlose Demokratie? Das Bürgerbewusstsein in der (post-)demokratischen Konstellation der Gegenwart (53-70); Serge Embacher: Einstellungen zur Demokratie (71-92); Wolfgang Merkel und Alexander Petring: Politische Partizipation und demokratische Inklusion (93-120); Elmar Wiesendahl: Partizipation und Engagementbereitschaft in Parteien (121-158); Astrid Klug: Die Organisationsreform der SPD 2010/2011 (159-174); Frank Decker: Welche Art der direkten Demokratie brauchen wir? (175-198); Heiko Maas: Mehr Demokratie leben (199-216); Anke Rassel: Primat demokratischer Politik im Spannungsfeld von Globalisierung und Entstaatlichung (217-236); Simon Vaut: Wirtschaft und Demokratie in Zeiten der Krise (237-256); Wolfgang Schroeder: Von der Kapitalismus- zur Demokratiekrise? Perspektiven der Mitbestimmung (257-270); Ulrich Sarcinelli: Medien und Demokratie (271-318); Wolfgang Gaiser, Martina Gille, Winfried Krüge und Johann de Rijke: Jugend und Demokratie (319-340); Birgit Sauer und Stefanie Wöhl: Demokratie und Geschlecht (341-362); Thomas Grumke: Rechtsextremismus und Rechtspopulismus als Herausforderungen für die Demokratie (363-388); Marcel Lewandowsky: Rechtspopulismus als Herausforderung für die Demokratie in der Bundesrepublik Deutschland (389-412); Jasmin Siri: Demokratie und Reform (413-430).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2013/1
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