Bewusstlose Demokratie? Das Bürgerbewusstsein in der (post-) demokratischen Konstellation der Gegenwart.

Autor/inn/en	Friedrichs, Werner; Lange, Dirk
Titel	Bewusstlose Demokratie? Das Bürgerbewusstsein in der (post-) demokratischen Konstellation der Gegenwart. Gefälligkeitsübersetzung: Unconscious democracy? Citizens' consciousness in the (post-)democratic constellation of the present day.
Quelle	Aus: Mörschel, Tobias (Hrsg.); Krell, Christian (Hrsg.): Demokratie in Deutschland. Zustand - Herausforderungen - Perspektiven. Wiesbaden: Springer VS (2012) S. 53-70 PDF als Volltext Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	978-3-531-18582-8
DOI	10.1007/978-3-531-94305-3_4
Schlagwörter	Didaktik; Fachdidaktik; Demokratie; Politische Bildung; Politisches Bewusstsein
Abstract	Die Verfasser thematisieren zunächst die postdemokratische Konstellation der Gegenwart und die Forderungen nach einer "Rückkehr des Politischen". Sie gehen von der Vermutung aus, dass in dieser radikalisierten Demokratietheorie die Vermessung der klassischen politischen Bildung, die sich mit spezifischen Themen an die Bürger wendet, neu aufgenommen werden muss. In einem weiteren Schritt zeichnen sie eine Perspektive der Politikdidaktik nach, der sich jenseits eines Zugriffs bewegt, der Themen und Inhalte auf der einen und die Bürger auf der anderen Seite vorhält. Solchen externen Schematisierungen halten die Verfasser eine immanente entgegen - das Bürgerbewusstsein. Mit Hilfe dieser Perspektive suchen sie nach Räumen, in denen das Verhältnis von politischer Bildung und Demokratie reformuliert werden kann. Möglichkeiten politischer Bildung ergeben sich dabei insbesonders als subjektive Artikulations- und Ausdrucksprozesse in der demokratischen Selbstbestimmung. (ICE2).
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2013/1