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Autor/inn/enSpangenberg, Heike; Mühleck, Kai; Schramm, Michael
InstitutionHochschul-Informations-System GmbH
TitelErträge akademischer und nicht-akademischer Bildung.
Ein Vergleich von Studienberechtigten mit Berufsausbildungs- und Hochschulabschluss zwanzig Jahre nach Erlangung der Hochschulreife.
QuelleHannover (2012), XVI, 152 S.
PDF als Volltext kostenfreie Datei  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheForum Hochschule. 2012, 11
BeigabenAbbildungen; Literaturangaben S. 103-106
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Monographie; Graue Literatur
ISBN978-3-86426-017-9
SchlagwörterVergleich; Bildungsertrag; Bildungsabschluss; Berufsbildung; Studium; Akademiker; Forschungsbericht; Deutschland; Deutschland-Westliche Länder; Deutschland-Östliche Länder
AbstractZentrales Thema des vorliegenden Berichtes sind die monetären und die nicht-monetären Bildungserträge der studienberechtigten Schulabgängerinnen und Schulabgänger des Abschlussjahrgangs 1990. In den knapp zwanzig Jahren nach Erlangung der Hochschulreife wurden die Studienberechtigten mehrfach zu ihrem bisherigen Bildungs- und Erwerbsverlauf befragt. In der abschließenden Untersuchung Ende 2009 wurden überdies das Engagement in Gesellschaft und Politik, Fragen der Familiengründung sowie berufliche und die Lebenszufriedenheit thematisiert. Innerhalb der Gruppe der nicht-monetären Erträge wird zusätzlich zwischen beschäftigungsbezogenen Erträgen (Beschäftigungsquoten, Dauer bis zum Erwerbseinstieg, Arbeitslosigkeit, Berufszufriedenheit) und nicht-beschäftigungsbezogenen Erträgen (politische und gesellschaftliche Teilhabe, Lebenszufriedenheit) differenziert. Ergebnisse sind u.a.: Das aktuelle mittlere Bruttomonatseinkommen (Median) der Studienberechtigten 1990 liegt bei 4.017EUR. Für die Vollzeitbeschäftigten (rund 75 Prozent der Befragten) liegt es bei 4.700EUR. Zwischen Frauen und Männern zeigen sich diesbezüglich große Unterschiede: Das Bruttoeinkommen der Frauen ist nur etwas mehr als halb so groß wie das der Männer (2.800EUR vs. 5.150EUR). Der Vergleich zwischen Ost- und Westdeutschland zeigt, dass in den westdeutschen Bundesländern deutlich höhere Einkommen erzielt werden (4.075EUR vs. 3.650EUR). Die Einkommensunterschiede zwischen den Geschlechtern fallen jedoch bei in Ostdeutschland Erwerbstätigen weniger stark aus als bei Personen, die zuletzt in Westdeutschland einer Erwerbstätigkeit nachgingen. Höhere Bildungsabschlüsse gehen erwartungsgemäß mit höheren Einkommen einher. Die Personen mit einer abgeschlossenen Berufsausbildung haben die geringsten Einkommen (Bruttomonatseinkommen für Vollzeitkräfte: 3.500EUR). Die Fächergruppe Medizin nimmt beim Monatseinkommen den Spitzenplatz ein (6.592EUR). Bei den nichtmonetären Bildungserträgen zeichnet sich ein ambivalentes Bild. Im Hinblick auf gesellschaftliches Engagement und die beschäftigungsbezogenen Erträge "Dauer bis zum Erwerbseinstieg", "Entfristung von Beschäftigungsverhältnissen" und "Berufszufriedenheit" erzielen Akademiker(innen) gleiche oder gar geringere Bildungserträge als Absolvent(inn)en einer Berufsausbildung (mit Aufstiegsfortbildung). Die Zufriedenheit mit beruflichem Erfolg und Arbeitsinhalten sowie der Work-Life-Balance wird nach den vorliegenden Befunden offenbar auch von den zwischen den Befragtengruppen differierenden Erwartungen bestimmt. (HoF/Text übernommen).
Erfasst vonInstitut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Update2013/1
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