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Autor/inRukwid, Ralf
TitelGrenzen der Bildungsexpansion?
Ausbildungsinadäquate Beschäftigung von Ausbildungs- und Hochschulabsolventen in Deutschland.
QuelleStuttgart-Hohenheim u.a.: Univ. u.a. (2012), V, 46 S., 376,92 KB
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ReiheSchriftenreihe des Promotionsschwerpunkts Globalisierung und Beschäftigung / Evangelisches Studienwerk e. V. 37/2012
Beigabengrafische Darstellungen
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie; Graue Literatur
SchlagwörterUnterbeschäftigung; Akademiker; Arbeitspapier; Absolvent; Auszubildender; Deutschland
AbstractDer Begriff der Ausbildungsadäquanz zielt auf den Grad der Übereinstimmung zwischen den im Bildungssystem erworbenen Qualifikationen und dem Anforderungsprofil der am Arbeitsmarkt ausgeübten Tätigkeit. Im Falle einer ausbildungsinadäquaten Beschäftigung oder auch Fehlqualifikation bleibt ein bedeutender Teil der während der Ausbildungsphase angeeigneten beruflichen Fertigkeiten und Kenntnisse ungenutzt. Ausbildungsinadäquate Erwerbstätigkeit geht folglich einher mit einer suboptimalen Verwertung von Humankapital und zieht sowohl auf persönlicher als auch auf gesamtwirtschaftlicher Ebene erhebliche negative Konsequenzen nach sich. Dieser Diskussionsbeitrag greift die Frage nach der Ausbildungs(in)adäquanz der Beschäftigung auf und untersucht diese detailiert in Hinblick auf die aktuelle Problemlage in Deutschland. Dabei werden sowohl die Erkenntnisse bisher vorhandener empirischer Studien zusammengefasst als auch eigene deskriptive Analyseresultate auf der Datengrundlage des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP) vorgestellt. Sowohl auf Ebene der Hochschulabsolventen als auch der Absolventen der beruflichen Ausbildungsgänge deuten die Befunde auf beträchtliche Qualifikationsreserven hin. In der langfristigen Betrachtung zeigt sich zudem, dass der Anteil ausbildungsinadäquater Beschäftigungsverhältnisse unter den akademischen Fachkräften in Deutschland seit der Wiedervereinigung deutlich zugenommen hat. Bei der ausbildungsinadäquaten bzw. unterwertigen Beschäftigung handelt es sich demnach um ein am deutschen Arbeitsmarkt verbreitetes und keinesfalls zu vernachlässigendes Phänomen, das künftig stärker in das Blickfeld von Politik und Arbeitsmarktforschung rücken sollte.
Erfasst vonZBW - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft, Kiel
Update2013/1
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