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Autor/inn/enStumpf, Felix; Damelang, Andreas; Schulz, Florian
InstitutionInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung
TitelDie berufliche Strukturierung der frühen Erwerbsphase.
Ereignisanalysen zur Beschäftigungsstabilität.
QuelleNürnberg (2012), 38 S.
PDF als Volltext kostenfreie Datei  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheIAB-Forschungsbericht. 12/2012
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie
SchlagwörterArbeitsmarkt; Beruf; Berufslaufbahn; Biografie; Berufsstruktur; Determinante; Determinante; Arbeitsmarkt; Beruf; Berufslaufbahn; Berufsstruktur; Beschäftigungsdauer; Biografie; Integrierte Arbeitsmarktbiografien; Institution
Abstract"Der vorliegende Beitrag untersucht empirisch, wie Berufe individuelle Erwerbsverläufe strukturieren. Berufe werden hier als Institutionen verstanden, die Bildungssystem und Arbeitsmarkt miteinander verknüpfen und nach dem Grad ihrer Institutionalisierung variieren. Den theoretischen Hintergrund bilden Argumente aus der Transaktionskosten-, Humankapital- und Schließungstheorie. Konkret analysiert wird die Beschäftigungsstabilität in verschiedenen Berufen. Diese wird anhand der Dauer von Beschäftigungsverhältnissen von Arbeitsmarkteinsteigern mit den Methoden der Ereignisanalyse untersucht. Die Datengrundlage bilden die Stichprobe der Integrierten Arbeitsmarktbiografien (SIAB) und eigens erstellte Strukturindikatoren aus Informationen des BERUFENET. Geprüft werden berufliche Unterschiede entlang der Standardisierung der Berufsordnung, Möglichkeiten einer beruflichen Zertifizierung, Interessenvertretung in Berufsverbänden sowie Spezifität der beruflichen Tätigkeiten und Inhalte. Es wird gezeigt, dass die Beschäftigungsstabilität zwischen Berufen erheblich variiert. Zentrales Ergebnis ist, dass der Standardisierungsgrad von Berufen die Stabilität von Beschäftigungsverhältnissen stark beeinflusst. In Berufen, deren Berufsordnung oder Ausbildungsvorschrift bundes- oder landesrechtlich einheitlich geregelt ist, herrscht höhere Beschäftigungsstabilität als in nicht-standardisierten Berufen. Zusammengenommen unterstreichen die empirischen Befunde dieser Arbeit die Bedeutung des Berufs für die Erwerbsbiografie." Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch; empirisch-quantitativ; biographische Methode. (Autorenreferat, IAB-Doku).

"This article examines the influence of occupations on employment patterns. Occupations are considered institutions which provide a link between the educational system and the labor market and vary in their degree of institutionalization. By means of event history analysis, the authors examine the influence of structural occupational characteristics on occupational stability. The main question is how structural traits of occupations enhance or reduce occupational stability. For this purpose 'SIAB' data on the duration of employment upon first entry on the labour market was processed. To assess the institutional variance between occupations, four structural indicators were created on the basis of the 'Berufsordnungen' of the 'KldB88', namely occupational specificity, standardization by training regulation, voluntary certification by private educational providers and representation by an occupational association. The empirical results show that occupational stability varies between different occupations to a large extent. Among the structural indicators, occupational standardization is relevant for occupational stability: stability in occupations which are standardized by a training regulation is higher. The presented results emphasize the importance of occupational traits for employment patterns." (Author's abstract, IAB-Doku). Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch; empirisch-quantitativ; biographische Methode.
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2012/4
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