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Autor/inn/enDietz, Martin; Kettner, Anja; Kubis, Alexander; Leber, Ute; Müller, Anne; Stegmaier, Jens
InstitutionInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung
TitelUnvollkommene Ausgleichsprozesse am Arbeitsmarkt.
Analysen zur Arbeitskräftenachfrage auf Basis des IAB-Betriebspanels und der IAB-Erhebung des Gesamtwirtschaftlichen Stellenangebots.
QuelleNürnberg (2012), 108 S.
PDF als Volltext kostenfreie Datei  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheIAB-Forschungsbericht. 08/2012
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie
SchlagwörterErhebung; Mismatch; Nachfrageentwicklung; Personalmanagement; Arbeitskräftebedarf; Arbeitskräftemangel; Arbeitsmarktentwicklung; Arbeitsplatzangebot; Betriebspanel; Stellenbesetzung; Fachkraft; IAB-Betriebspanel; Personalbedarf; Sektorale Verteilung; Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung
Abstract"Das Thema Fachkräftemangel ist seit Überwindung der Wirtschafts- und Finanzkrise wieder verstärkt in den Fokus öffentlicher Aufmerksamkeit gerückt. Der Forschungsbericht, der aus einem vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) finanzierten Projekt entstanden ist, leistet auf Basis des IAB-Betriebspanels und der IAB-Erhebung des Gesamtwirtschaftlichen Stellenangebots (EGS) einen Beitrag zur Analyse des aktuellen Arbeits- und Fachkräftebedarfs und zeigt auf, an welchen Stellen bereits Anzeichen für Engpässe erkennbar sind. Zunächst wird hierfür ein Überblick über theoretische Ausgleichsprozesse am Arbeitsmarkt sowie den derzeitigen Stand der Diskussion und bisherige Erkenntnisse zum Thema Fachkräftebedarf gegeben. Vor diesem Hintergrund werden die beiden Datensätze IABBetriebspanel und IAB-EGS vorgestellt. Im Hauptteil wird schließlich, differenziert nach Wirtschaftszeigen, Betriebsgrößenklassen und formalem Qualifikationsniveau, sowie nach Ost- und Westdeutschland, dargestellt, wie sich die Betriebslandschaft in Deutschland gestaltet, wo der Bedarf an Arbeitskräften besonders hoch ist und an welchen Stellen sich bereits erkennen lässt, das Stellenbesetzungen sich schwierig gestalten.; Zu den Haupterkenntnissen des Forschungsberichtes gehört, dass insbesondere im Bereich des Dienstleistungssektors eine hohe Nachfrage nach Fachkräften besteht. Nach wie vor fokussiert der Großteil der Nachfrage auf das mittlere Qualifikationsniveau, also hauptsächlich auf Personen mit Berufsabschluss, während die Bedeutung ungelernter Arbeitskräfte abnimmt und die Nachfrage nach (Fach-)Hochschulabsolventen tendenziell steigt. Mit Schwierigkeiten bei Neueinstellungen haben kleinere Betriebe stärker zu kämpfen als große. Darüber hinaus unterscheiden sich die Gründe für Besetzungsschwierigkeiten in Abhängigkeit vom Qualifikationsniveau des neuen Mitarbeiters: Während bei geringqualifizierten Arbeitskräften Probleme aufgrund fehlender Einigung über Entlohnung oder Arbeitsbedingungen überwiegen, beklagen Betriebe, die hochqualifiziertes Personal rekrutieren möchten, eine zu geringe Anzahl an Bewerbern und Qualifikationsmängel.; Insgesamt kann in Deutschland derzeit nicht von einem flächendeckenden Fachkräftemangel, der gleichermaßen alle Branchen oder Regionen beträfe, gesprochen werden. Vor dem Hintergrund einer alternden und schrumpfenden Erwerbsbevölkerung können Engpässe in den kommenden Jahrzehnten die deutschen Betriebe jedoch vor zunehmende Herausforderungen stellen." Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch-quantitativ; empirisch; deskriptive Studie; Grundlagenforschung. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2006 bis 2010. (Autorenreferat, IAB-Doku).

"Potential skills shortages on the labour market are one of the main topics in the public focus in Germany after the financial crisis of the late 2000s. This paper is one of the results of a project funded by the German federal Ministry of Labour and Social Affairs and contributes to the analyses of the demand for labour and shows, where staffing shortages can occur. It is based on two business surveys, the IAB Establishment Panel and the IAB Job Vacancy Survey.; First of all, a brief review of the theory of supply and demand on the labour market, as well as the latest findings in the discussion about skills shortages is presented. Against this background, the two surveys are introduced. In the main part of the paper we analyze the structure of the German enterprises as well as their demand for labour with regard to branch, firm size, and region (eastern and western Germany). We also describe in which parts of the labour market show first signs for staffing difficulties occur.; The main results show that especially the tertiary, i.e. the service sector has a very high demand for skilled labour. Labour demand still focuses on the medium qualifications level, while the demand for unskilled workers decreases more and more and the demand for high skilled personnel is increasing steadily. Small firms are more likely to be facing recruitment difficulties than larger firms. The causes for recruitment difficulties vary with the required level of qualification: while recruiting processes for low or unskilled workers are often difficult because of missing agreement about wages or working conditions, firms with a demand for high skilled workers more often complain about a lack of applicants or an insufficient qualification.; Overall, no general shortage of skilled labour which would affect every branch and region is recognizable in Germany at the moment. Against the background of an ageing and shrinking labour force the German establishments nevertheless are likely to having to deal with growing challenges regarding their labour demand in the next decades." (Author's abstract, IAB-Doku). Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch-quantitativ; empirisch; deskriptive Studie; Grundlagenforschung. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2006 bis 2010.
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2012/4
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