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Autor/inGreinert, Wolf-Dietrich
TitelErwerbsqualifizierung jenseits des Industrialismus.
Zu Geschichte und Reform des deutschen Systems der Berufsbildung. 2., grundständig überarb. Aufl.
QuelleFrankfurt, Main: Verl. der Ges. zur Förderung arbeitsorientierter Forschung und Bildung (2012), 352 S.Verfügbarkeit 
ReiheQualifikationsbedarf & Curriculum. 5
BeigabenTabellen; Literaturangaben S. 326-351
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN3-925070-90-7; 978-3-925070-90-7
SchlagwörterWissensgesellschaft; Bildungspolitik; Geschichte (Histor); Mittelalter; Industrie; Industriegesellschaft; Berufsausbildung; Berufsbildung; Qualifizierung; Berufsbildungsgesetz; Duales Ausbildungssystem; Berufsschule; Handwerk; Betriebliche Berufsausbildung; 19. Jahrhundert; 20. Jahrhundert; Reform; Deutschland; Schweiz; Österreich
AbstractDie Untersuchung beginnt mit der Darstellung und Analyse des vorindustriellen Modells der "Berufsausbildung", der "ständischen Handwerkererziehung mittelalterlicher Provenienz", die als typisches Muster der Erwerbsqualifizierung etwa 800 Jahre lang das europäische Produktionsmodell mit bestimmte. In Deutschland wirkte im Gegensatz zu nahezu allen anderen europäischen Staaten dieses Qualifizierungsmodell weiterhin als "Leitbild" für die nicht-akademische berufliche Breitenausbildung seit dem letzten Drittel des 19. Jahrhunderts [...]. Einen Schwerpunkt [der] Untersuchung bildet dabei die "Darstellung des komplexen Prozesses der Anpassung dieses traditionell orientierten Ausbildungsmusters an das Produktionsmodell des Industrialismus". Im Verlauf der zweiten - industriellen - Entwicklungsphase erreichte die deutsche Form der "Berufsausbildung" [...] ihre systemspezifisch einmalige und auch optimale Ausprägung, die eine Zeit lang international verbreitet große Anerkennung verbuchen konnte. Der zweite Teil des Buches beschäftigt sich mit der sog. "Krise des Dualen System", unbestreitbaren Fehlfunktionen und Erosionserscheinungen, die [das] berufliche Qualifizierungsmodell seit geraumer Zeit beeinträchtigen, und den aktuellen ausbildungspolitischen Versuchen, diese zu überwinden. Die kritische Analyse der ursächlichen Grundlagen der Krise und der Stabilisierungsversuche der Berufsbildungspolitik verlangt in ihrem Zusammenhang als Maßstab logischerweise eine sorgfältig begründete Zielperspektive für eine zukunftsfähige Transformation des "deutschen" Systems der Berufsausbildung, die den gewandelten technischen, ökonomischen und sozialen Verhältnissen Rechnung trägt, einer Zivilisationsepoche jenseits des Industrialismus. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2012/4
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