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Autor/inMartin, Jennifer
TitelInfektionsrisiken junger Freiwilliger bei internationalen Sozialprojekten von Non-Governmental Organizations.
QuelleAachen: Hochschulbibliothek Rheinisch-Westfälische Technischen Hochschule Aachen (2012), 141 S.
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Aachen, Techn. Hochsch., Diss., 2012.
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie
URNurn:nbn:de:hbz:82-opus-39540
SchlagwörterInfektion; Auslandstätigkeit; Ehrenamtliche Arbeit; Dissertation; Risiko; Nichtregierungsorganisation; Freiwilligendienst; Ehrenamtlicher Helfer; Freiwilliger; Junger Erwachsener; Ausland
AbstractJunge Freiwillige sind während ihrer Projektzeit vielen Risiken ausgesetzt bzw. setzen sich selbst vielen Risiken aus. Das Risikospektrum ist allerdings ein anderes als ebensolches von Touristen oder Auslandsmitarbeitern von Unternehmen. Im Vergleich zu Kollektiven mit höherem Durchschnittsalter sind die Anzahl und der Umgang mit neuen Sexualkontakten der wichtigste Unterschied. Besonders Freiwillige in Mittel-/Südamerika setzten sich aufgrund einer hohen Partnerfrequenz und nur teilweisem Kondomgebrauch großen Risiken aus. Die Beratung der Freiwilligen über das Thema Malaria muss ebenfalls deutlich verbessert werden. Gerade bei Freiwilligen in Malariarisikogebieten in Afrika war die Beratung, ebenso wie die tatsächliche Durchführung einer Chemoprophylaxe, lückenhaft, obwohl diese aufgrund der verbreiteten Malaria tropica dort besonders relevant sind. Ein weiteres Thema muss die Prävention von Durchfallerkrankungen als eine der häufigsten während der Projektzeit aufgetretenen Gesundheitsstörungen sein. Zudem müssen junge Freiwillige besser auf mögliche Hygienestandards in den Bereichen Verpflegung, Trinkwasser und sanitäre Einrichtungen vorbereitet werden. Sie sollten beispielsweise, auch um die Rate der Durchfallerkrankungen zu senken, über Aufbereitungsmethoden von Trinkwasser, aber ebenso über mögliche Konsequenzen von nicht behandeltem Trinkwasser, welches nicht industriell abgefüllt ist, informiert werden. Um über diese und weitere Themen optimal informiert und in ihrem Verhalten möglichst umsichtig zu sein, benötigen die jungen Freiwilligen eine qualitativ gute und thematisch an ihr Risikoprofil angepasste Beratung vor ihrer Ausreise. (Orig.).

The number of young people in international social projects increases significantly, since governmental and non-governmental projects push such initiatives. This dissertation investigates whether young volunteers show a different profile of diseases during their time abroad than older ones. While the risk profile of the latter is well described little is known about those aged between 18 and 30. Because of different risk management of younger people significant differences should be found. A retrospective analysis by standardized questionnaire was uses, inclusion criteria were: age between 18 and 30 years and duration of project of at least 6 months. 153 complete data sets could be evaluated. 53% were females, the destinations were as follows: 65.4% Latin America, 14.4% Africa, 9.8% Asia, 10.5% other countries. The mean age was 20 years. 83% of participants received some kind of advice in travel medicine. Health problems were surprisingly common and included some potentially life-threatening diagnoses. Half of the volunteers reportet new sexual contacts. The risk profile differs considerably from those of older employees. Young people need a target audience specific standardized training for health and safety while they stay abroad. This should be tailored to their risk profile and therefore point out some topics much more than in advice given to more senior volunteers. (Orig.).
Erfasst vonDeutsche Nationalbibliothek, Frankfurt am Main
Update2012/4
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