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Autor/inn/enCanan, Coskun; u.a.
Sonst. PersonenHaller, Michael (Hrsg.); Niggeschmidt, Martin (Hrsg.)
TitelDer Mythos vom Niedergang der Intelligenz.
Von Galton zu Sarrazin. Die Denkmuster und Denkfehler der Eugenik.
Gefälligkeitsübersetzung: The myth of the decline of intelligence. From Galton to Sarrazin. Thought patterns and misconceptions in eugenics.
QuelleWiesbaden: VS Verl. für Sozialwiss. (2012), 212 S.
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Beigabengrafische Darstellungen
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Klappentext
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Monographie
ISBN978-3-531-18447-0; 978-3-531-94341-1
DOI10.1007/978-3-531-94341-1
SchlagwörterBildung; Wissen; Forschungsmethode; Bildungschance; Gesellschaft; Intelligenz (Soz); Intelligenz (Psy); Bildungssystem; Bildungsreform; Eugenik; Evolution; Genetik; Mensch; Naturwissenschaften; Quelle; Klassengesellschaft; Migration; Rassismus; Soziale Schicht; Soziale Sicherung; Mythos; Religion; Wissenschaft; Diskurs; Ordnung; Selektion; Unterschicht; Deutschland
Abstract"Die von Thilo Sarrazin heraufbeschworenen Untergangsszenarien sind uralt. Schon im vorletzten Jahrhundert waren es angeblich die 'Falschen', die am meisten Kinder bekamen: Ungebildete, Unterschichten und Volksfremde. Doch die befürchtete Degeneration blieb aus; die offene, moderne Gesellschaft erwies sich als leistungsfähiges Erfolgsmodell. Worin liegt die Popularität der Sarrazin-Thesen begründet? Der vorliegende Sammelhand diskutiert aus Sicht verschiedener Wissenschaftsdisziplinen die Behauptung, in modernen Gesellschaften finde eine Gegenauslese zu Gunsten der 'Dummen' statt. Die Autoren weisen dieser inzwischen weit verbreiteten Argumentation zahlreiche Fehler und Missverständnisse nach. Sie zeigen, dass die von Sarrazin angestoßene Debatte um eugenische Ideen kreist und sich zu weiten Teilen auf dubiose Forschungsergebnisse eines internationalen Zitierkartells stützt." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Einführung (7-15); I. Die Causa Sarrazin oder der Missbrauch der Wissenschaft: Peter Weingart: Ist Sarrazin Eugeniker? (19-26); Claus-Peter Sesin: Sarrazins dubiose US-Quellen (27-48); Andreas Kemper: Sarrazins deutschsprachige Quellen (49-67); II. Der Kontext: Intelligenz, Bildung und Genetik: Sander L. Gilman: Sind Juden genetisch anders? (71-85); Leonie Knebel, Pit Marquardt: Vom Versuch, die Ungleichwertigkeit von Menschen zu beweisen (87-126); Diethard Tautz: Genetische Unterschiede? Die Irrtümer des Biologismus (127-134); Coskun Canan: Über Bildung, Einwanderung und Religionszugehörigkeit (135-153); III. Hintergrund: Der Streit um die "natürliche" Ordnung der Gesellschaft: Thomas Etzemüller: Die Angst vor dem Abstieg - Malthus, Burgdörfer, Sarrazin: eine Ahnenreihe mit immer derselben Botschaft (157-183); Fabian Kessl: Die Rede von der "neuen Unterschicht" (185-192); Rainer Geißler: Die meritokratische Illusion - oder warum Reformen beim Bildungssystem ansetzen müssen (193-210).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2012/3
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