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Autor/inDunkake, Imke
TitelSoziale Netzwerke von Schülern.
Beispiele angewandter Netzwerkanalysen.
Gefälligkeitsübersetzung: Social networks of schoolchildren. Examples of applied network analyses.
QuelleAus: Henning, Marina (Hrsg.); Stegbauer, Christian (Hrsg.): Die Integration von Theorie und Methode in der Netzwerkforschung. Wiesbaden: Springer VS (2012) S. 133-157
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ReiheNetzwerkforschung
BeigabenAbbildungen 11; Tabellen 3
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-531-17865-3
DOI10.1007/978-3-531-93464-8_8
SchlagwörterMehrebenenanalyse; Multivariate Analyse; Vergleichende Forschung; Bildungssoziologie; Abweichendes Verhalten; Freundschaft; Soziale Beziehung; Jugendsoziologie; Eltern; Schulklasse; Schüler; Schülerin; Schulerfolg; Schulleistung; Messung; Sozialer Status; Soziales Netzwerk; Sozialkapital; Modell; Netzwerk; Deutschland
Abstract"Der vorliegende Beitrag zeigt, wie im Bereich der Bildungs- und Jugendsoziologie Techniken der Netzwerkanalyse eingesetzt werden können, um Risiken des Bildungserfolges zu identifizieren. Der Begriff 'Bildungserfolg' umfasst sowohl Schulleistungen als auch verschiedene Formen abweichenden Verhaltens, die gefährdend für die Schullaufbahn sein können. Dabei werden theoretische Annahmen der Bildungssoziologie mit Methoden der Netzwerkforschung verbunden und auf Basis einer Pretest-Stichprobe empirisch geprüft. Theoretische Grundlage ist ein Mehrebenenmodell, das einen negativen Effekt einer sozioökonomisch deprivierten Lage der Herkunftsfamilie auf das soziale und kulturelle Kapital postuliert. Die Kapitalien beeinflussen ihrerseits positiv die Schulleistungen bzw. reduzieren abweichendes Verhalten der Jugendlichen. Ein besonderer Fokus ist auf das soziale Kapital gerichtet. Um dieses zu messen werden u.a. Merkmale herangezogen, die über netzwerkanalytische Methoden gewonnen werden, wie z.B. die Freundschaftsvernetzung eines Schülers im Klassenverband. Die Ergebnisse zeigen, dass diese Form der Messung des sozialen Kapitals einen Erkenntnisgewinn über die Gruppendynamik im Klassenverband und die Ressourcenkanäle der einzelnen Schüler vermittelt. Somit ist die Netzwerkanalyse eine sinnvolle Ergänzung zu den klassischen Operanden des sozialen Kapitals. Durch die Anwendung netzwerkanalytischer Methoden können nicht nur theoretische Annahmen über das Wirken des Sozialen Kapitals genauer geprüft, sondern auch neue Hypothesen - wie z.B. über die Beziehung zwischen Schulleistungen und sozialer Stellung im Klassenverband - generiert und empirisch geprüft werden." (Autorenreferat).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2012/4
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