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Autor/inn/enNickel, Sigrun; Duong, Sindy
InstitutionCentrum für Hochschulentwicklung
TitelStudieren ohne Abitur.
Monitoring der Entwicklungen in Bund, Ländern und Hochschulen.
QuelleGütersloh (2012), 145 S.
PDF als Volltext kostenfreie Datei (1); PDF als Volltext kostenfreie Datei (2)  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheArbeitspapier / Centrum für Hochschulentwicklung. 157
BeigabenAbbildungen 55; Tabellen 18; Literaturangaben
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Monographie
ISSN1862-7188
ISBN978-3-941927-29-2
URNurn:nbn:de:101:1-2012090614052
SchlagwörterDeutschland; Staat; Studium; Hochschule; Berufstätiger; Studentenschaft; Studienverhalten; Förderung; Hochschulreife; Reifezeugnis; Stipendium; Bundesland; Förderung; Stipendium; Reifezeugnis; Bundesland; Staat; Studium; Hochschulreife; Berufsbegleitendes Studium; Studienverhalten; Hochschule; Studentenschaft; Berufstätiger; Deutschland
AbstractDie Nachfrage nach dem Studium ohne Abitur ist in Deutschland so hoch wie nie zuvor: Laut den jüngsten Zahlen ist die Nachfrage sprunghaft gestiegen und umfasst jetzt einen Anteil von 2,1 Prozent der Studienanfänger(innen). Damit hat sich die Quote der Studienanfänger(innen) ohne Abitur gegenüber 2007 nahezu verdoppelt. Hauptgründe für diesen Aufwärtstrend sind vor allem erleichterte Zugangsbedingungen und die vermehrte Einrichtung von spezifischen Studienangeboten für diese Zielgruppe. Der Boom beim Studium ohne Abitur wirkt sich in den einzelnen Bundesländern sehr unterschiedlich aus. So besitzen in Nordrhein-Westfalen, Berlin und Mecklenburg-Vorpommern zwischen 2,2 Prozent und 4,2 Prozent aller Studienanfänger(innen) kein Abitur. Mit diesen Quoten nehmen diese Bundesländer im deutschlandweiten Vergleich die drei Spitzenplätze ein. Thüringen, Sachsen und das Saarland bilden mit Anteilen zwischen 0,9 Prozent und 0,4 Prozent hingegen die Schlusslichter. In den zurückliegenden drei Jahren haben 14 von 16 Bundesländern ihre Zugangsbedingungen zum Studium ohne Abitur deutlich verbessert. So sind Personen mit Meistertitel und ähnlichen hochqualifizierten Berufsbildungsabschlüssen nunmehr Personen mit allgemeiner Hochschulreife gleichgestellt. Das bedeutet, sie können sich für jeden Studiengang an jeder Hochschule ihrer Wahl bewerben. Auch Personen mit einer abgeschlossenen Berufsausbildung und mehrjähriger Berufspraxis haben es nun leichter, den Weg in die Hochschule zu finden. In 16 Bundesländern erhalten sie einen fachlich beschränkten Hochschulzugang, d.h. sie können sich um Plätze in Studienfächern bewerben, die eine fachliche Nähe zu ihrer beruflichen Tätigkeit haben. Eine Hürde bleibt jedoch bestehen: In allen Bundesländern gibt es trotz der übergreifenden Verbesserungen weiterhin sehr viele unterschiedliche Detail- und Ausnahmeregelungen. Studierwillige ohne Abitur müssen sich entsprechend intensiv durch den Dschungel der Verordnungen wühlen, um über die Sonderkonditionen in den Bundesländern im Bilde zu sein. Über den Bundesländervergleich hinaus hat das CHE auch die Entwicklung der einzelnen Hochschulen näher unter die Lupe genommen. Es wurden pro Bundesland die drei Hochschulen identifiziert, die beim Studium ohne Abitur am stärksten nachgefragt sind. Im Ergebnis konnten 33 Fachhochschulen, 16 Universitäten und 2 künstlerische Hochschulen identifiziert werden, die auf diesem Sektor besonders hohe Zahlen aufweisen. Dabei sticht die FernUniversität Hagen besonders heraus. Sie ist mit 2.502 Studienanfänger(inne)n ohne Abitur im Jahr 2010 deutschlandweit die mit Abstand beliebteste Hochschule bei dieser Zielgruppe. Zum Vergleich: Die Hochschule, die nach der FernUniversität Hagen im Bundesgebiet im Jahr 2010 die zweitmeisten Studienanfänger(innen) ohne Abitur aufgenommen hat, ist mit 433 beruflich qualifizierten Erstsemester(inne)n die Steinbeis-Hochschule in Berlin. (HoF/Text übernommen).
Erfasst vonInstitut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Update2012/4
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