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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enHeublein, Ulrich; Richter, Johanna; Schmelzer, Robert; Sommer, Dieter
InstitutionHochschul-Informations-System GmbH
TitelDie Entwicklung der Schwund- und Studienabbruchquoten an den deutschen Hochschulen.
Statistische Berechnungen auf der Basis des Absolventenjahrgangs 2010.
QuelleHannover (2012), II, 62 S.
PDF als Volltext kostenfreie Datei  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheForum Hochschule. 2012, 3
Beigabengrafische Darstellungen; Abbildungen 36
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Monographie
ISBN978-3-86426-009-4
SchlagwörterStudiendauer; Studienerfolg; Studienverhalten; Magisterstudiengang; Master-Studiengang; Akademischer Grad; Bachelor-Studiengang; Studentenschaft; Deutschland
AbstractNach den aktuellsten Berechnungen auf Basis des Absolventenjahrgangs 2010 zeigt es sich, dass von 100 deutschen Studienanfängern der Jahrgänge 2006/2007 im Bachelorstudium 28 ihr Studium erfolglos abgebrochen haben. Damit hat sich die Studienabbruchquote bei den Bachelorstudierenden im Vergleich zu den Studienanfängern 2004/2005 um drei Prozentpunkte erhöht. Die Erhöhung des Studienabbruchs ist vor allem der Entwicklung an den Universitäten geschuldet. Während im Bachelorstudium an den Fachhochschulen lediglich ein Studienabbruch von 19 Prozent der betreffenden Studienanfänger festzustellen ist, liegt diese Quote an den Universitäten bei 35 Prozent. Es ist davon auszugehen, dass sich hinter diesem vergleichsweise hohem Wert Übergangs- und Anpassungsprobleme bei der Einführung der gestuften Studiengänge verbergen. Im Diplomstudium an Universitäten beträgt die Studienabbruchquote 24 Prozent, an Fachhochschulen 21 Prozent. Traditionell niedrig fällt der Studienabbruch in den Studiengängen des Staatsexamens aus. Lediglich 11 Prozent der betreffenden Studierenden haben keinen ersten Hochschulabschluss erworben. Im Bachelorstudium an Universitäten sind besonders hohe Studienabbruchquoten in den ingenieurwissenschaftlichen Studiengängen festzustellen. Offensichtlich haben sich bei der Einführung des Bachelorstudiums in den Ingenieurwissenschaften bestimmte Studienprobleme kumuliert. Auch in den Naturwissenschaften mit einem Abbruchwert von 39 Prozent dürfte das der Fall sein. Vergleichsweise geringer Studienabbruch mit 24 Prozent ist dagegen in den betreffenden Studiengängen der Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften anzutreffen. Ähnliche Verhältnisse, nur auf einem geringeren Abbruchniveau, bestehen auch im Bachelorstudium an den Fachhochschulen. Zum ersten Mal können im Rahmen dieser Berichterstattung auch Werte für ausländische Studierende, getrennt nach Bildungsausländern und Bildungsinländern ausgewiesen werden. Gliederung: 1. Zusammenfassung. - 2. Einleitung. - 3. Die Entwicklung der Studienabbruchquoten von deutschen Studierenden. - 4. Die Studienabbruchquoten der ausländischen Studierenden. - 5. Die Schwundquoten und Schwundbilanzen deutscher Studierender in Studiengängen verschiedener Abschlussart. - 6. Methodisches Vorgehen - Berechnung der Studienabbruchquoten sowie der Schwundwerte nach einem verfeinerten Kohortenvergleichsverfahren von HIS. (HoF/Text übernommen).
Erfasst vonInstitut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Update2012/4
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