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Autor/inn/enBleninger, Philipp; Kettner, Anja; Pausch, Stephanie; Szameitat, Jörg
InstitutionInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung
TitelKönnen offene Stellen als Vorlaufindikator für Neueinstellungen dienen?
Ergebnisse aus der IAB-Erhebung des gesamtwirtschaftlichen Stellenangebots.
QuelleNürnberg (2012), 38 S.
PDF als Volltext kostenfreie Datei  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheIAB-Forschungsbericht. 04/2012
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie
SchlagwörterPersonalauswahl; Beschäftigungsentwicklung; Arbeitsplatzangebot; Indikatorenbildung; Prognostik
Abstract"In der ökonomischen Forschung fehlt bislang gesamtwirtschaftlich repräsentative empirische Evidenz zu der Frage, ob offene Stellen als Vorlaufindikator für die Beschäftigungsentwicklung gelten können. Bei der Interpretation der aktuellen Entwicklung des Stellenangebots wird dies häufig angenommen und ein Anstieg des Stellenangebots wird mit positiven Beschäftigungsaussichten verknüpft, empirisch belegt ist ein solcher Zusammenhang allerdings nicht. Dies liegt vor allem daran, dass bisher kein ausreichendes Datenmaterial über die Gesamtzahl der offenen Stellen vorlag, das sowohl die bei den öffentlichen Arbeitsverwaltungen gemeldeten offenen Stellen als auch die nicht gemeldeten offenen Stellen einschließt.; Basierend auf der IAB-Erhebung des gesamtwirtschaftlichen Stellenangebots (EGS) beleuchten wir das Verhältnis zwischen offenen Stellen und Neueinstellungen erstmals mit gesamtwirtschaftlich repräsentativen Daten. Wir nutzen dafür ein dynamisches lineares Panelmodell, das die Zeitreihenstruktur der Daten und unterschiedliche Lag-Strukturen berücksichtigt. Es zeigt sich ein signifikant positiver Zusammenhang zwischen den sofort zu besetzenden offenen Stellen aus der EGS und den begonnenen Beschäftigungsverhältnissen, deren Zahl aus umfänglich bereinigten Daten der Bundesagentur für Arbeit stammt. Am stärksten ist der Effekt mit einer Zeitverzögerung von zwei Quartalen. Wird neben der sozialversicherungspflichtigen auch die geringfügige Beschäftigung berücksichtigt, wie in unserem Modell, ist auch ein positiver signifikanter Zusammenhang im gleichen Quartal zu beobachten. Die hier vorgestellten Ergebnisse sind der Ausgangspunkt unserer weiteren Forschungsarbeit zur Bedeutung offener Stellen für die Entwicklung von Einstellungen und Beschäftigung." Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch; empirisch-quantitativ; Simulation. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2005 bis 2008. (Autorenreferat, IAB-Doku).

"In economic research, empirical evidence has been missing on the question whether vacancies can be seen as a forward indicator for employment. Discussing current trends in vacancies, this is often assumed: An increase in the number of job vacancies gets linked to good prospects for employment. What has been missing is empirical evidence that is grounded on representative data for an economy as a whole. Based on data from the German Job Vacancy Survey, we shed some light on the relationship between job vacancies and hires. For the first time this is explored with data on job vacancies in Germany that is representative for the economy as a whole. We estimate a dynamic linear panel model taking into account the time series structure of the data. The analyses show a significant and positive relationship between immediately to be filled vacancies and new hires. The latter were drawn from the statistics of the German Federal Employment Agency. The effect is strongest with a time-lag of two quarters. Including marginal, small-scale employment (geringfügige Beschäftigung) into our estimation we also found a positive and significant effect of vacancies on hirings in the same quarter. The findings presented herein will be the starting point for our further research on the role of job vacancies in the labor market." (Author's abstract, IAB-Doku). Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch; empirisch-quantitativ; Simulation. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2005 bis 2008.
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2012/3
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