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Autor/inn/enBraun, Sebastian; Dwenger, Nadja; Kübler, Dorothea; Westkamp, Alexander
InstitutionWissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung
TitelImplementing quotas in university admissions.
An experimental analysis.
QuelleBerlin: WZB (2012), 45 S.
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ReiheDiscussion papers / Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung. SP II. 2012, 201
BeigabenTabellen
Spracheenglisch
Dokumenttyponline; gedruckt; Monographie
ISSN0722-6748
SchlagwörterExperiment; Quotierung; Hochschulzulassung; Studienplatzvergabe; Übergang Schule - Hochschule; Auswahlverfahren; Kriterium; Quote; Deutschland
AbstractQuoten für spezielle Gruppen von Schülern oder Studierenden spielen bei der Aufnahme in Schulen und Universitäten häufig eine Rolle. In diesem Aufsatz untersuchen die Autoren im Laborexperiment zwei Zulassungsmechanismen, mit denen Quoten implementiert werden können. Der erste Mechanismus ist eine leicht vereinfachte Variante des zur Zeit in Deutschland genutzten Mechanismus für die Vergabe von Studienplätzen in Medizin und verwandten Fächern, bei dem zunächst die Plätze für die Quote der Abiturbesten und dann alle anderen Plätze vergeben werden. Der zweite Mechanismus beruht auf einem um Quoten ergänzten Gale-Shapley Mechanismus, bei dem alle Plätze simultan vergeben werden. Das Hauptresultat besteht darin, dass der zur Zeit verwandte Mechanismus, der ja den Abiturbesten durch die Abiturbestenquote einen Vorteil verschaffen soll, genau diesen Studenten oft schadet, weil sie nicht erkennen, dass sie sich strategisch verhalten müssen. Der modifizierte Gale-Shapley Algorithmus ist nicht strategisch manipulierbar und verbessert die Zuordnung für die Abiturbesten, so dass er sich als Kernbaustein für eine Reform des Zulassungssystems in Deutschland empfiehlt. (HoF/Text übernommen).

Quotas for special groups of students often apply in school or university admission procedures. This paper studies the performance of two mechanisms to implement such quotas in a lab experiment. The first mechanism is a simplified version of the mechanism currently employed by the German central clearinghouse for university admissions, which first allocates seats in the quota for top-grade students before allocating all other seats among remaining applicants. The second is a modified version of the student-proposing deferred acceptance (SDA) algorithm, which simultaneously allocates seats in all quotas. Our main result is that the current procedure, designed to give top-grade students an advantage, actually harms them, as students often fail to grasp the strategic issues involved. The modified SDA algorithm significantly improves the matching for top-grade students and could thus be a valuable tool for redesigning university admissions in Germany. (HoF/text adopted).
Erfasst vonInstitut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Update2012/3
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