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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enSchroer, Wolfgang; Esser, Florian
Titel'Das Paradies der Kindheit': disciplinary styles of education and the conditionality of happiness.
Gefälligkeitsübersetzung: Das Paradies der Kindheit: disziplinärer Erziehungsstil und Bedingungen des Glücklichseins.
QuelleIn: Diskurs Kindheits- und Jugendforschung, 6 (2011) 3, S. 299-308Infoseite zur Zeitschrift
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Spracheenglisch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1862-5002; 2193-9713
URNurn:nbn:de:0168-ssoar-386540
SchlagwörterPädagogik; Pädagogische Theorie; Disziplinierung; Erziehungsstil; Kindheit; Glück; Pädagogik; Disziplinierung; Erziehungsstil; Glück; 19. Jahrhundert; 20. Jahrhundert; Konzept; Deutsches Kaiserreich
Abstract"Der Beitrag nimmt das gegenwärtig zunehmende Interesse an punitiven pädagogischen Konzepten zum Anlass, den Zusammenhang zwischen der Vorstellung von Kindheit als einer glücklichen Phase des Lebens und disziplinierenden Erziehungsstilen historisch zu reflektieren. Während die beiden Ideen auf einen ersten Blick unvereinbar erscheinen, können entsprechende Zusammenhänge in historischer Perspektive aufgezeigt werden. Das Beispiel der Zeitschrift für Kinderforschung zeigt, wie zwischen 1896 und 1914 romantische Vorstellungen von Kindheit im Sinne einer Reproduktion der hierarchischen Strukturen des Wilhelminischen Deutschlands gewendet wurden. In diesem Zusammenhang kann auch herausgearbeitet werden, dass die Idee des Glücks insofern auch auf disziplinierende Erziehungskonzepte verweisen konnte, als dieses in Bezug auf Kinder immer als ein bedingtes und begrenztes Phänomen angesehen wurde." (Autorenreferat).

"The article takes the recent (re-)emergence of punitive concepts as a starting point to reflect on the relation between the notion of childhood as a happy phase of life and disciplinary styles of education. While the two ideas seem incommensurable at first glance, several interconnections can be found in a historical perspective. The example of the 'Zeitschrift für Kinderforschung' reveals how romantic notions of childhood were activated between 1896 and 1914 to reproduce the hierarchical structures of Wilhelminian Germany. Moreover, analysis shows that happiness was seen as having a conditional and limited character in relation to children and therefore may also refer to disciplinary concepts of education." (author's abstract).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2020/4
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