Suche

Wo soll gesucht werden?
Erweiterte Literatursuche

Ariadne Pfad:

Inhalt

Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enBollig, Sabine; Neumann, Sascha
TitelDie Erfahrung des Außerordentlichen.
Fremdheit/Vertrautheit als methodisches Differenzial einer Ethnographie pädagogischer Ordnungen.
Paralleltitel: Experiencing the extraordinary.
QuelleIn: Zeitschrift für qualitative Forschung, 12 (2011) 2, S. 199-216Infoseite zur Zeitschrift
PDF als Volltext kostenfreie Datei (1); PDF als Volltext kostenfreie Datei (2)  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1438-8324; 2196-2138; 2196-2146
URNurn:nbn:de:0168-ssoar-386803
SchlagwörterPädagogik; Erziehungswissenschaft; Feldforschung; Methodologie; Feldforschung; Fremdheit; Ordnung; Pädagogik; Methodologie; Konzeption; Fremdheit; Konzeption; Ordnung
AbstractDer Beitrag schließt an eine methodologische Diskussion an, die unter dem Leitbegriff pädagogischer Ordnungen ein nicht-normatives Verständnis der Eigenlogik pädagogischer Praxis zum Ausgangspunkt empirischer Forschungsbemühungen macht. Vor dem Hintergrund der damit verbundenen Zielsetzung einer empirischen Bestimmung des Pädagogischen, lotet der Beitrag den Stellenwert ethnographischer Forschungsstrategien in der Erziehungswissenschaft für eine solche Forschungsaufgabe aus. Dabei wird auf die auch für erziehungswissenschaftliche Ethnographie nach wie vor zentrale methodologische Leitdifferenz von Fremdheit/Vertrautheit zurückgegriffen und zunächst eine Analyse der aktuellen methodologischen Debatte um die Ethnographie in der Erziehungswissenschaft vorgestellt. Aus diesem Diskurs werden drei Fremdheitsmotive herausgearbeitet, deren Be- und Entgrenzungen mit Blick auf eine Ethnographie pädagogischer Ordnungen diskutiert werden. Im Rückgriff auf Waldenfels Fremdheitsbegriff und die Bourdieu'sche Feldtheorie wird die "Verfremdung" als methodologischer Bezugspunkt einer ethnographischen Empirie pädagogischer Ordnungen entfaltet, wobei der epistemologische Stellenwert der Feldforschungsperson in den Vordergrund rückt. (DIPF/Orig.).

This contribution focuses on the significance of ethnographic research strategies in educational sciences for an empirical analysis of pedagogical orders. This issue will be reflected on in the horizon of the leading methodological differentiation between strangeness and familiarity, which plays a dominant role in the reflection of educational ethnographic research strategies. In light of this, three different motives of strangeness in the recent methodological debate in educational ethnography will be distinguished. Against the backdrop of the limitations and delimitations of these motives, the contribution attempts to develop a concept of strangeness which allows - in strategic terms - to explore orders in their pedagogical dimension. Regarding to Waldenfels conception of strangeness and Bourdieus theory of field the motive of Estrangement (Verfremdung) is detailed to specify the ethnographic account to pedagogical orders. Thus, the specific contribution of ethnographic strategies to an empirical reconstruction of pedagogical orders has to be seen in the epistemological role of the field researcher in ethnographic research. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2013/2
Literaturbeschaffung und Bestandsnachweise in Bibliotheken prüfen
 

Standortunabhängige Dienste
Bibliotheken, die die Zeitschrift "Zeitschrift für qualitative Forschung" besitzen:
Link zur Zeitschriftendatenbank (ZDB)

Artikellieferdienst der deutschen Bibliotheken (subito):
Übernahme der Daten in das subito-Bestellformular

Tipps zum Auffinden elektronischer Volltexte im Video-Tutorial

Trefferlisten Einstellungen

Permalink als QR-Code

Permalink als QR-Code

Inhalt auf sozialen Plattformen teilen (nur vorhanden, wenn Javascript eingeschaltet ist)

Teile diese Seite: