Literaturnachweis - Detailanzeige
| Autor/in | Pfeiffer, Christian |
|---|---|
| Titel | "Keine Bildschirme im Kinderzimmer". Christian Pfeiffer über Jugendgewalt und exzessiven Medienkonsum. |
| Quelle | In: EPD-Medien, (2011) 41, S. 5-13 |
| Sprache | deutsch |
| Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
| ISSN | 1439-6041 |
| Schlagwörter | Aggression; Gewalt; Persönlichkeitsentwicklung; Jugend; Junge; Geschlechtsspezifischer Unterschied; Medien; Medienerziehung; Medienforschung; Mediennutzung; Medienwirkung; Videospiel; Aggression; Computerspiel; Deutschland; Gewalt; Jugend; Jugendkriminalität; Jugendschutz; Junge; Videospiel; Freizeitgestaltung; Medienforschung; Persönlichkeitsentwicklung; Medien; Suchtgefährdung; Jugendschutz; Schülerleistung; Soziales Verhalten; Computerspiel; Außerunterrichtliche Betreuung; Suchtgefährdung; Freizeitgestaltung; Jugendkriminalität; Jugendlicher; Deutschland |
| Abstract | Der Beitrag ist die Dokumentation eines Vortrags der Tagung "Ist der Jugendmedienschutz am Ende?" Er thematisiert den Medienkonsum Jugendlicher sowie dessen Einflussnahme sowohl auf die persönliche soziale und emotionale Entwicklung inklusive Gewaltbereitschaft als auch auf die Schülerleistung. Der Vortragende weist, basierend auf Erkenntnissen der Medienforschung, darauf hin, dass sich trotz sinkender Jugendgewaltstatistiken Medienkonsum nachteilig auswirkt. Dies zeigt er am Beispiel von Studien zur Computer- und Videospielnutzung auf: Vor allem männliche Jugendliche zeigen im geschlechterspezifischen Vergleich ein gesteigertes Maß an Desensibilisierung und Aggression, aber auch eine verringerte Leistungsfähigkeit in der Schule. Ebenso stellt der Vortrag den Zusammenhang zwischen erhöhtem Medienkonsum und körperlichen wie psychischen Problemen her. Abschließend wird eine erhebliche Reduktion der Mediennutzung Jugendlicher und Kinder empfohlen mit der Forderung nach konsequenter Medienerziehung und der Schaffung außerunterrichtlicher Freizeitangebote an Schulen. (DIPF/ts). |
| Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
| Update | 2013/2 |
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