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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enFiege, Christiane; Reuther, Franziska; Nachtigall, Christof
TitelFaire Vergleiche? - Berücksichtigung von Kontextbedingungen des Lernens beim Vergleich von Testergebnissen aus deutschen Vergleichsarbeiten.
Paralleltitel: Fair comparisons?
QuelleIn: Zeitschrift für Bildungsforschung, 1 (2011) 2, S. 133-149Infoseite zur Zeitschrift
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Beigabengrafische Darstellungen
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN2190-6890; 2190-6904
DOI10.1007/s35834-011-0009-x
SchlagwörterEvaluation; Vergleich; Schüler; Leistungsbeurteilung; Schülerleistung; Lernbedingungen; Unterricht; Datenanalyse; Leistungsmessung; Deutschland
AbstractEine wesentliche Säule der Gesamtstrategie zum Bildungsmonitoring (KMK 2006) bilden die landesweiten Vergleichsarbeiten. Diese erheben den Lern- und Leistungsstand von Schülern mittels standardisierter Tests, welche den Vergleich der Schülerleistungen zwischen verschiedenen Klassen ermöglichen. Daraus werden u. a. Aussagen über Unterrichtseffekte auf die Schülerleistung abgeleitet, die Grundlage für Unterrichtsentwicklungsmaßnahmen sein sollen. Ein Problem bei solchen Vergleichen ist, dass Klassenunterschiede nicht nur aufgrund der Unterrichtseffekte zustande kommen können, sondern auch aufgrund unterschiedlicher Ausgangsvoraussetzungen der Schüler (z. B. ihr sozioökonomischer Status). Deshalb werden bspw. einfache Mittelwertsvergleiche der Testleistungen verschiedener Klassen als unfair angesehen. Für faire Vergleiche müssen Adjustierungsverfahren verwendet werden, um diesen Unterschieden Rechnung zu tragen. Der vorliegende Beitrag stellt die Bedeutung und Anwendung fairer Vergleiche im Kontext von deutschen Vergleichsarbeiten dar. Vor diesem Hintergrund werden die derzeit verwendeten statistischen Adjustierungsverfahren systematisiert, um sie hinsichtlich der Fairness sowie Praktikabilitätskriterien beurteilen zu können. (DIPF/Orig.).

The Standing Conference of the Ministers of Education and Cultural Affairs of the German states (KMK 2006) is currently conducting extensive monitoring of educational achievement in Germany. An important part of these efforts are the so-called "Vergleichsarbeiten" (comparative performance tests) that aim at assessing student achievement with standardized tests. By measuring students' achievement on one common scale, these tests allow for comparing the achievement scores of classes to assess the effects of instruction on students' outcomes. An ultimate goal of these comparisons is to identify and develop successful classroom practices. Unadjusted comparisons between classes - in the sense of naive mean comparisons - are not fair because differences between the average achievement levels may result not only from school practice (e.g. teachers' performance) but also from pre-existing differences among students, such as socio-economic status. In order to yield unbiased comparisons, adjustment procedures need to be implemented. This article describes the significance and the implementation of fair comparisons in the context of comparative performance testing in Germany. Against this background, the currently implemented adjustment procedures are systematically evaluated in terms of fairness and practicability. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2012/3
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