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Autor/inn/enGerber, Markus; Gerlach, Erin; Pühse, Uwe
TitelIntegration in den Sport.
Iintegration durch Sport. Ausgewählte Befunde aus dem quantitativem SSINC Survey.
QuelleIn: Sportunterricht, 60 (2011) 8, S. 232-228Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0342-2402
SchlagwörterSoziale Integration; Engagement; Migration; Sport; Sportsoziologie; Sozialwissenschaften; Forschungsbericht; Situationsanalyse; Jugendlicher; Schweiz
AbstractAuf der Grundlage der im vorherigen Beitrag beschriebenen SSINC-Studie werden im vorliegenden Beitrag drei Fragen näher beleuchtet. Diese werden einleitend kurz beschrieben, worauf einige Informationen zum methodische Vorgehen folgen und anschließend die Ergebnisse berichtet werden. 1. Zuerst wird der Frage nachgegangen, ob sich inländische Jugendliche von Adoleszenten mit Migrationshintergrund (unter Berücksichtigung der Herkunftsregionen und des Geschlechts) in ihrem Sportengagement unterscheiden (Perspektive: "Integration in den Sport"). Mit Blick auf das Sportengagement wird zwischen mehreren Indikatoren (z. B. informell betriebener Sport, Vereinsengagement) differenziert. 2. Als Zweites wird das Sportengagement jugendlicher Migranten in Abhängigkeit von ihrem Akkulturationsgrad erörtert (Perspektive: "Integration in den Sport"). Zur Erklärung des Sportengagements werden verschiedene Akkulturationsindikatoren (Geburtsort, Aufenthaltsdauer in der Schweiz, Sprachgebrauch) verwendet. Die Datenauswertung trennt nach unterschiedlichen Sportformen und wird für Jungen und Mädchen separat durchgeführt. 3. Als Drittes wird geprüft, ob sich Jugendliche mit bzw. ohne Migrationshintergrund in den von ihnen selbst berichteten Kontakten zu in- und ausländischen Jugendlichen unterscheiden (Perspektive: "Integration durch den Sport"). Bezogen auf die sportlich aktiven Jugendlichen wird eruiert, ob zwischen Migrationhintergrund und den im Sport gemachten Freundschaftserfahrungen ein Zusammenhang besteht. Verf.-Referat.

In this article the authors show significant differences of sportive involvement arise among adolescents with and without foreign descent and depending on gender. Whereas foreign boys are more active in sport than their Swiss peers, female adolescents from southeast and southwest Europe are less active in sport than Swiss girls. In addition the results show that the level of acculturation as well as the adolescents' attitude toward acculturation do not correlate with their sportive involvement and is independent of gender. The frequency of conflicts with peers is related with the type of school, the socialeconomical status and partially with sportive involvement. However the hypothesis that migrants active in sport show a closer network of contacts and friendships could not be totally proven. Nevertheless there are some hints that especially informal sport participation might facilitate a basis for contacts and friendships. Verf.-Referat.

L'article montre qu'il existe une grande différence selon les sexes entre les jeunes gens issus de l'immigration et les jeunes suisses en ce qui concerne l'engagement sportif. Tandis que les garçons étrangers pratiquent plus de sports que les autochtones, les filles venues d'Europe du Sud et de l'Est et de l'Ouest sont moins actives que les filles suisses. Les résultats montrent aussi que le degré de l'acculturation et la disposition d'acculturation des jeunes gens - indépendamment du sexe - n'ont point de relation avec l'engagement sportif. La fréquence des contacts avec les jeunes du même âge dépend du type scolaire, du statut socioéconomique et, partiellement, de l'engagement sportif. L'hypothèse que les jeunes issus de l'immigration pratiquant un sport ont un réseau de contact et d'amitié plus élevé n' est pas complètement confirmée. Mais les indices montrent qu'avant tout les activités sportives informelles favorisent les contacts et les relations amicales. Verf.-Referat.
Erfasst vonBundesinstitut für Sportwissenschaft, Bonn
Update2012/3
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