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Autor/inn/enKubesch, Sabine; Emrich, Armin; Beck, Frieder
TitelExekutive Funktionen im Sportunterricht fördern.
QuelleIn: Sportunterricht, 60 (2011) 10, S. 312-316Infoseite zur Zeitschrift
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ZusatzinformationForschungsdaten, Studiendetails und Erhebungsinstrumente
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0342-2402
SchlagwörterLeistungsfähigkeit; Geistige Arbeit; Leistungsfähigkeit; Mentales Training; Neurophysiologie; Sport; Sportspiel; Didaktik; Schulsport; Sportunterricht; Geistige Arbeit; Mentales Training; Didaktik; Kognitives Lernziel; Schulsport; Sport; Sportspiel; Sportunterricht; Neurophysiologie
AbstractIn diesem Beitrag wird zunächst die Bedeutung exekutiver Funktionen für die Selbstregulation, für die schulische Lernleistung und für eine gesunde sozial-emotionale Entwicklung von Kindern und Jugendlichen herausgearbeitet. Anschließend wird aufgezeigt, wie im Sportunterricht exekutive Funktionen und die Selbstregulation von Schülerinnen und Schülern trainiert werden können. Dabei wird deutlich, dass der Sportunterricht wie kaum ein anderes Unterrichtsfach auf vielfältige Weise Möglichkeiten bietet, um exekutive Funktionen zu fördern. Dies gelingt insbesondere dann, wenn der Sportunterricht didaktisch und methodisch auf die Förderung der Selbstregulation ausgerichtet ist. Zudem profitieren exekutive Funktionen sowohl von einer guten körperlichen Fitness als auch von einer akuten körperlichen Belastung. Gleichzeitig kann das kognitive Training exekutiver Funktionen in das körperliche Training integriert werden. Da auf der Grundlage neurowissenschaftlicher Erkenntnisse angenommen werden kann, dass die Selbstregulationsfähigkeit vor allem in Situationen gefördert wird, in denen sowohl die kognitive als auch die emotionale Kontrolle gefordert sind, bieten sich insbesondere Kleine und Große Sportspiele zur Schulung der Selbstregulation an. Verf.-Referat.

In this article the authors initially elaborate on the significance of executive functions for the ability of self-control, performance at school and for a child's or adolescent's healthy development both socially and emotionally. Then the authors demonstrate how the students' executive functions and self-control can be practiced in physical education. Thereby it becomes obvious that like almost no other subject physical education offers a multitude of options to facilitate executive functions. This is especially true when physical education is instructionally and methodologically oriented toward the facilitation of self-control. In addition executive functions benefit from good physical fitness as well as acute physical stress and the cognitive training of executive functions can be simultaneously integrated into physical exercise. Due to the assumption based on neuroscientific grounds, that the ability of self-control is especially facilitated in situations demanding cognitive as well as emotional control, simple and more complexly structured sport games are recommended for teaching self-control. Verf.-Referat.

Les auteurs commencent par montrer l'importance des fonctions exécutives pour la faculté de l'autorégulation, pour le rendement scolaire et pour un bon développement socio-émotionnel des enfants et adolescents. Ensuite, ils montrent comment on peut entraîner les fonctions exécutives et l'autorégulation des élèves. On constate que les cours d'EPS offrent de plus grandes possibilités de promotion des fonctions exécutives que les autres matières scolaires. Cela est le cas avant tout quand les cours d'EPS visent particulièrement la promotion de l'autorégulation par des moyens didactiques et méthodologiques choisis. En plus, les fonctions exécutives profitent d'un fitness corporel et d'une charge corporelle. En même temps, on peut intégrer l'entraînement cognitif des fonctions exécutives dans l'entraînement corporel. A cause des connaissances neurophysiologiques on peut présumer que la faculté d'autorégulation peut être promue avant tout dans des situations qui demandent le contrôle cognitif et émotionnel. Donc, les grands et petits jeux collectifs se présentent pour travailler l'autorégulation. Verf.-Referat.
Erfasst vonBundesinstitut für Sportwissenschaft, Bonn
Update2012/3
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