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Autor/inn/enJungreithmayr, David; Löffler, Dominik; Sickinger, Christoph
TitelBaustelle Bewegungs- und Sportunterricht! Methoden, Nutzen, Meinungen.
QuelleIn: Bewegungserziehung, 65 (2011) 4, S. 16-23Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1726-4375
SchlagwörterKognitives Lernen; Soziales Lernen; Gesundheitsförderung; Schulsport; Sportpädagogik; Sportunterricht; Prävention
AbstractIn diesem Artikel werden nicht nur die Wichtigkeit und der Nutzen des Bewegungs- und Sportunterrichts thematisiert, sondern auch die Erwartungen und Meinungen der Schülerinnen an das Unterrichtsfach in den Fokus gerückt. Das Hauptaugenmerk liegt darauf, warum der Bewegungs- und Sportunterricht für die körperliche und geistige Entwicklung der Schülerinnen eine so wichtige Rolle spielt. Außerdem werden allgemein gültige Qualitätsmerkmale von Unterricht sowie wichtige Fertigkeiten, die jede Lehrperson mitbringen sollte, vorgestellt. Unter der einleitenden Frage "Was ist guter Unterricht?" werden folgende Punkte behandelt: 1. Prozessstruktur; 2. Handlungsstruktur; 3. Sozialstruktur; 4. Raumstruktur; 5. Zielstruktur; 6. Inhaltsstruktur. Im Anschluss hieran wird das Anforderungsprofil einer Lehrperson gekennzeichnet. Schließlich wird der Nutzen des Bewegungs- und Sportunterrichts wie folgt beschrieben: 1. Bewegungs- und Sportunterricht, aber auch eine gesteigerte körperliche Aktivität im Allgemeinen bewirken eine Verbesserung der allgemeinen Gesundheit und wirken insbesondere einer Fettleibigkeit bzw. Übergewicht entgegen. 2. Im Bewegungs- und Sportunterricht lässt sich auch die Anpassungsfähigkeit des Gehirns auf spielerische Weise trainieren. 3. Im Bewegungs- und Sportunterricht lassen sich die sog. "social skills" gut schulen. Dies betrifft insbesondere die Vermittlung von Kompetenzen wie kooperative Problemlösung, Zusammenarbeit oder gruppendynamische Fähigkeiten. 4. Körperliche Aktivitätsprogramme in der Schule steigern neben der körperlichen Fitness auch die Lerneffizienz. So erbringen körperlich aktive Kinder bessere Schulleistungen und Bewegung hat einen positiven Einfluss auf die kognitiven Funktionen des Gehirns. Zusammenfassend wird festgestellt, dass die Schule das wichtigste Setting in der Gesundheitsförderung ist, weil durch die Schule der Großteil der Bevölkerung über mehrere Jahre erreichbar ist und sich in diesem Zeitraum Gewohnheiten herausbilden, die möglicherweise bis ans Lebensende beibehalten werden. Der Bewegungs- und Sportunterricht nimmt in dem meist bewegungsfeindlichen System Schule eine Sonderstellung ein. Kein anderes Unterrichtsfach ist in gleichem Maße in der Lage, Inhalte der Gesundheitsförderung in den Unterricht zu integrieren, durch praktische Anwendung besser begreifbar zu machen und langfristig zu festigen. Schiffer (unter Verwendung wörtlicher Textpassagen).
Erfasst vonBundesinstitut für Sportwissenschaft, Bonn
Update2012/3
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