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Autor/inDollmann, Jörg
TitelVerbindliche und unverbindliche Grundschulempfehlungen und soziale Ungleichheiten am ersten Bildungsübergang.
Gefälligkeitsübersetzung: Mandatory and non-mandatory teacher recommendations and social inequalities at the transition from primary to secondary education.
QuelleIn: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie, 63 (2011) 4, S. 595-621Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0023-2653; 1861-891X
DOI10.1007/s11577-011-0148-z
SchlagwörterBildung; Entscheidung; Soziale Herkunft; Familie; Bildung; Deutschland; Entscheidung; Familie; Grundschule; Gymnasium; Lehrer; Nordrhein-Westfalen; Realschule; Schulabschluss; Bildungsberatung; Soziale Herkunft; Schulerfolg; Bildungsberatung; Sekundarstufe I; Grundschule; Realschule; Gymnasium; Lehrer; Schulabschluss; Schulerfolg; Rahmenbedingung; Institution; Migrant; Deutschland; Nordrhein-Westfalen
Abstract"Während der Einfluss unterschiedlicher individueller und familiärer Merkmale auf soziale Disparitäten im Bildungserfolg in zahlreichen Studien untersucht wurde, ist die Bedeutung institutioneller Rahmenbedingungen für den Bildungserfolg verschiedener sozialer Gruppen bislang nur vereinzelt betrachtet worden. An dieser Stelle setzt die vorliegende Studie an und geht der Frage nach der Bedeutung einer unterschiedlich ausgeprägten Verbindlichkeit der Grundschulempfehlung auf soziale Unterschiede im Übergangsverhalten nach. Hierzu werden bislang einzigartige Daten herangezogen, die eine Variation dieser institutionellen Rahmenbedingung im Sinne eines natürlichen Experiments zulassen. Es werden zwei Übergangskohorten in Nordrhein-Westfalen betrachtet, die vor und nach der Änderung der Übergangsregelung im Jahr 2006 auf eine der nachfolgenden Schularten gewechselt sind. Die Ergebnisse verdeutlichen, dass eine verbindliche Übergangsregelung den Einfluss der sozialen Herkunft auf das Entscheidungsverhalten nach der Grundschule reduzieren kann. Dieser Effekt zeigt sich insbesondere bei der Wahl zwischen der Realschule und dem Gymnasium." (Autorenreferat).

"While the influence of numerous individual and family characteristics on social disparities in educational achievement is examined in several studies, the relevance of institutional conditions on the attainment of different social groups is comparatively unclear. The present study adds to this debate and analyses the effect of mandatory and non-mandatory teacher recommendations on social disparities in educational participation after primary school. This is done by using unique data from North Rhine-Westphalia, where the degree of obligation of the teacher recommendation varied in terms of a natural experiment. Two transition cohorts are considered, one before and one after the change of a non-mandatory to a mandatory setting of the teacher recommendation in 2006. The results reveal that a mandatory teacher recommendation reduces the influence of social origin on the transition from primary to secondary school. This effect is especially apparent when families choose between the medium and the highest track in the German educational system, the Realschule and the Gymnasium." (author's abstract).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2012/3
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