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Autor/inn/enRuschenburg, Tina; Zuber, Stephanie; Engels, Anita; Beaufays, Sandra
TitelFrauenanteile in der Exzellenzinitiative.
Zu den methodischen Herausforderungen bei der Ermittlung aussagekräftiger Vergleichswerte.
QuelleIn: Die Hochschule, 20 (2011) 2, S. 161-172
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BeigabenLiteraturangaben; Abbildungen 2
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1618-9671
ISBN978-3-937573-26-7
URNurn:nbn:de:0111-pedocs-163177
SchlagwörterForschung; Frau; Frauenanteil; Frauenforschung; Gleichstellung; Förderungsmaßnahme; Datenanalyse; Wettbewerb; Wissenschaft; Hochschule; Kritik; Statistische Methode; Wissenschaftlerin; Wissenschaftlicher Nachwuchs; Deutschland
AbstractDerzeit gibt es deutliche Signale an die Hochschulen, konsequenter als bisher für die Chancengleichheit von Frauen und Männern aktiv zu werden. Sollen passgenaue Maßnahmen eingesetzt werden, ist die quantitative Erfassung des Ist-Zustandes von großer Relevanz. Die Analyse der Ausgangslage wirft jedoch methodische Probleme auf. Sie beginnen bereits bei der Bestimmung einer geeigneten statistischen Datenbasis. Am Beispiel der Graduiertenschulen und Exzellenzcluster lässt sich dies zeigen: Wie viele Frauen gibt es in den Exzellenzeinrichtungen? Auf welchen Ebenen? Welche Vergleichsmaßstäbe gibt es? Die Autorinnen präsentieren in diesem Beitrag Daten aus dem Projekt "Frauen in der Spitzenforschung". Bereits in einer ersten Untersuchungsphase zeigte sich, dass die momentane Datenlage unbefriedigend ist. Diese Forderung nach geschlechtsspezifisch aufgeschlüsselten Daten ist nach wie vor aktuell und trifft heute auf eine erstarkte Diskussion um die Bedeutung eines elaborierten statistischen Berichtswesens an Hochschulen als Grundlage für verbesserte Steuerungspotentiale. Am Beispiel der Principal Investigators (PIs) von 27 Clustern und Graduiertenschulen wird in diesem Beitrag der Informationsgewinn verdeutlicht, den differenziert aufbereitete Daten zu Frauenanteilen erbringen. Die Untersuchung zeigte, dass an den Anträgen der 27 untersuchten Exzellenzcluster und Graduiertenschulen weniger weibliche PIs beteiligt waren, als nach der Präsenz von Frauen unter den UniversitätsprofessorInnen in Deutschland zu erwarten gewesen wäre. Zwischen der Antragstellung im Jahr 2006 und Winter 2009/10 zeigt sich ein positiver Trend: der Anteil der weiblichen PIs ist gestiegen. Dieser Trend verläuft parallel zur Entwicklung der Frauenanteile an den Professuren an deutschen Universitäten in dem genannten Zeitraum. Die Analyse der Frauenanteile unter den PIs der 27 Exzellenzeinrichtungen hat gezeigt, dass es erhebliche Unterschiede zwischen - und innerhalb von - Wissenschaftsbereichen gibt, so dass allgemeine Daten ohne Fachbezug nicht aussagekräftig sind. (HoF/Text übernommen).
Erfasst vonInstitut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg; Hochschulrektorenkonferenz, Bonn
Update2012/3
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