Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Leuze, Kathrin; Strauß, Susanne |
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Titel | Einkommenseffekte der Weiterbildung von Hochschulabsolventen. Der Einfluss von Weiterbildungsquantität und -qualität. Paralleltitel: Income effects of further education. The influence of quantity and quality of further education. |
Quelle | In: Beiträge zur Hochschulforschung, 33 (2011) 4, S. 36-56Infoseite zur Zeitschrift
PDF als Volltext |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0171-645X; 2567-8841 |
Schlagwörter | Bildungsertrag; Teilnahme; Einkommenshöhe; Ausbildungsinhalt; Ausbildungszeit; Betriebliche Weiterbildung; Weiterbildung; Geschlechtsspezifik; Hochschulabsolvent |
Abstract | "Die in Zeiten rasanter technologischer und organisatorischer Veränderungen zunehmende Bedeutung von Weiterbildung für den Erfolg am Arbeitsmarkt gilt in besonderem Maße für hochqualifizierte Arbeitnehmer. Daher nehmen fast alle deutschen Hochschulabsolventen in den ersten fünf Jahren nach dem Studium an mindestens einer beruflichen Weiterbildung teil. Allerdings unterscheiden sich ihre Weiterbildungsstrategien hinsichtlich Häufigkeit und Dauer der Teilnahme (Quantität) sowie der erworbenen Fertigkeiten und Finanzierung (Qualität). Dieser Beitrag untersucht, welche Bedeutung Qualität und Quantität von Weiterbildung für das Einkommen von Hochschulabsolventen haben. Analysen auf Basis des HIS-Absolventenpanels 1997 zeigen, dass nur männliche Hochschulabsolventen von einer häufigeren Weiterbildungsteillahme finanziell profitieren. Außerdem führen Maßnahmen, die ausschließlich vom Arbeitgeber finanziert werden, sowie Kurse zur Persönlichkeitsentwicklung zu substanziellen Einkommenssteigerungen." Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch-quantitativ; empirisch; Befragung; Längsschnitt. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1997 bis 2004. (Autorenreferat, IAB-Doku). "In work environments which are constantly subject to technological and organisational change, especially the highly qualified are confronted with the expectation of continuous further education. Higher education graduates in Germany meet this expectation to a high degree since in the first five years after graduation almost all of them participate in at least one further training measure. Their further education strategies vary however greatly in terms of frequency and duration of participation (quantity), as well as the type of skills acquired and financing of the measure (quality). Therefore, we analyse how the quantity and quality of further education measures affect the labour income of higher education graduates. Based an data from a German graduate panel (HIS-Absolventenpanel 1997), it is shown that only male graduates benefit from a higher frequency of participation. Moreover, measures paid exclusively by the employer, and courses directed at personality development, have substantial wage premiums." (Author's abstract, IAB-Doku). Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch-quantitativ; empirisch; Befragung; Längsschnitt. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1997 bis 2004. |
Erfasst von | Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg |
Update | 2012/2 |