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Autor/inn/enBouhia, Rachid; Garrouste, Manon; Lebrère, Alexandre; Ricroch, Layla; Saint Pol, Thibaut de
TitelÊtre sans diplôme aujourd'hui en France.
Quelles caractéristiques, quel parcours et quel destin?
Gefälligkeitsübersetzung: Personen ohne Berufsabschluss in Frankreich. Welche Merkmale, welche Laufbahn und welche Zukunft?
QuelleIn: Economie et statistique, (2011) 443, S. 29-50
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Sprachefranzösisch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0336-1454; 1777-5574
SchlagwörterSozialer Faktor; Soziale Herkunft; Frankreich; Hauptschule; Schüler; Schulabschluss; Schule; Schulversagen; Schulleistung; Schullaufbahn; Soziale Herkunft; Schulabgänger; Abbruch; Arbeitslosenquote; Heterogenität; Schule; Schullaufbahn; Hauptschule; Schüler; Schulabschluss; Schulleistung; Schulversagen; Sozioökonomischer Faktor; Arbeitslosenquote; Arbeitsmarktchance; Berufsabschluss; Abbruch; Heterogenität; Jugendlicher; Schulabgänger; Frankreich
Abstract"In diesem Artikel wird die Population der Menschen untersucht, die das französische Bildungssystem ohne Abschluss verlassen haben. Beschrieben werden insbesondere ihr schulischer Werdegang und ihre Eingliederung in den Arbeitsmarkt anhand von Daten aus der Insee-Erhebung 'Ausbildung und berufliche Qualifikation' des Jahrs 2003. Mit der Anwendung einer Methode der optimalen Paarbildung im Hinblick auf den Schulkalender, die bei der Erhebung festgestellt wurde, wird eine Typologie der verschiedenen Laufbahnen erstellt, die zu einem Schulende ohne Abschluss führen. Ein besonders entscheidender Faktor für das Verlassen des Schulsystems ohne Abschluss sind die frühzeitigen schulischen Schwierigkeiten, die sich durch Sitzenbleiben in der Primarstufe äußern. Eine wichtige Rolle spielen aber auch die Orientierungen in der Oberstufe, in der die Schüler der ersten und der zweiten Sekundarstufe mit denjenigen konfrontiert sind, die eine rasche Berufsausbildung mit einem Facharbeiter- oder einem Berufsschulsabschluss beenden. Die unterschiedlichen Werdegänge unterscheiden sich allerdings nicht nur entsprechend den schulischen Merkmalen der Schüler, sondern auch durch ihre sozioökonomischen Profile. So weisen die Personen mit schulischem Erfolg, die über die günstigsten sozialen Merkmale verfügen, klassischere Werdegänge auf und wiederholen eine Klasse viel später. Die Effekte der Heterogenität der sozialen Herkunft scheinen somit trotz des Fehlens eines Ausbildungsabschlusses fortzubestehen. Diese Heterogenität wirkt sich auf die Eingliederung in den Arbeitsmarkt aus. Der Umstand, über eine Qualifikation zu verfügen, fördert die Eingliederung, auch wenn diese Ausbildung nicht durch ein Diplom validiert wird. Selbst wenn die Berufsausbildungen wie der Facharbeiterabschluss eine Art von Schutzfunktion ausüben, weisen die Personen mit dem klassischsten schulischen Werdegang die geringste Arbeitslosenquote sowie die stabilsten beruflichen Laufbahnen zum Zeitpunkt der Erhebung auf." Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: deskriptive Studie. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2003 bis 2003. (Autorenreferat, IAB-Doku).

"This article examines young people who drop out of the French education system without any degree or diploma. More specifically, we describe their schooling history and labour-market entry using data from the 2003 INSEE survey on education and occupational skills (Formation et Qualification Professionnelle: FQP). Using an optimal matching method for the education timeline determined from the survey, we can establish a typology of the various schooling histories leading to drop-outs. Early learning problems - manifested by the need to repeat grades in primary school - emerge as a particularly strong drop-out determinant. Another powerful factor is streaming in secondary school, which separates students who continue in the 'mainstream' middle school and high school from those rapidly channelled into vocational-training programs. In the latter group, students either leave school very early or go on to prepare higher vocational diplomas called CAPs or BEPs. However, schooling histories differ not only because of students' educational characteristics but also because of their socio-economic profiles. Young people displaying the social characteristics most conducive to scholastic achievement have more conventional histories and repeat grades later (if at all). The effects of heterogeneous social origins thus seem to persist despite the common characteristic of being a drop-out. This heterogeneity influences labour-market entry. Acquiring skills promotes entry, even when the training program has not been validated by a diploma. Although vocational education programs such as CAPs appear to have a protective effect, the category with the lowest employment rate and the stablest working careers at the survey date consists of people with the most conventional schooling histories." (Author's abstract, IAB-Doku). Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: deskriptive Studie. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2003 bis 2003.
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2012/2
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